Günderrode, Karoline von - Ein apokalyptisches Fragment

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Karoline von Günderrode - Ein apokalyptisches Fragment, Emanzipation, Romantik, Lebenslauf, Werke, Motive, Symbole, Referat, Hausaufgabe, Günderrode, Karoline von - Ein apokalyptisches Fragment
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Beschreibung / Inhalt
In dem Text „Ein apokalyptisches Fragment“ von Karoline von Günderrode geht es um das Erlangen des Idealszustands der Romantiker, nämlich die mystische Vereinigung des Geistes mit seiner Umwelt. Das erzählende Ich des Textes steht auf einem Felsen und sehnt sich danach, vom hektischen Alltag Abstand zu nehmen und in der Natur völlige Einsamkeit zu finden. Es beobachtet die Natur und stellt fest, dass zwischen Mensch und Natur ein Gegensatz besteht, den es überwinden möchte, um eins mit der Natur zu sein.

Das erzählende Ich durchlebt einen Prozess, bei dem es ins Unbewusste eintaucht und sich reduziert, um zur wahren Erkenntnis zu gelangen. Dabei kommt es zu Zweifeln und dem Kontrollverlust über sich selbst, aber schließlich erreicht es das All-Eins-Sein, die Verbundenheit von Körper, Seele und Geist. Das Textfragment appelliert an den Leser, die Zeit und sich selbst bewusster wahrzunehmen.

Karoline von Günderrode war eine deutsche Schriftstellerin, die für ihre Gefangenschaft und Freiheit-, Liebe- und Tod-Themen bekannt ist. Die Biographie von Günderrode spiegelt sich im Text wider, da sie sich selbst wie eine Gefangene fühlte und sich nach Freiheit und einem erfüllten Leben sehnte. Das Fragment endet mit dem Symbol des Apokalyptischen Fragments, das Teil eines Ganzen ist und auf eine höhere Erkenntnis und Einheit hindeutet.
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Auszug aus Referat
von Günderrode - Ein apokalyptisches Fragment In dem Text Ein apokalyptisches Fragment von Karoline von Günderrode geht es darum, dass das erzählende Ich auf einem Felsen Fundament steht und die Betrachtungsposition einnimmt. Es sehnt sich danach vom alltäglichen Leben Abstand zu nehmen, um in der Natur die völlige Einsamkeit zu finden. Der Blick in die Ferne des erzählenden Ichs spiegelt die Grenzenlosigkeit wieder, nach dem das erzählende Ich strebt. Das Warten auf den Sonnenuntergang soll die Hoffnung, Erleuchtung, Wahrheit und Warten auf den Lebenssinn als die Ich-Suche des erzählenden Ichs kennzeichnen. Das erzählende Ich empfindet das alltägliche Leben als hektisch, sodass hier ein Zeitmotiv auftaucht, dass das Leben als vergänglich zeigen soll. So strebt das erzählende Ich ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
885
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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