Gryphius, Andreas - Menschliches Elende
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument befasst sich mit dem Sonett „Menschliches Elende“ des deutschen Dichters Andreas Gryphius aus dem Jahr 1637. Das Gedicht beschreibt die Vergänglichkeit und Nichtigkeit des Menschen und seine Bedeutungslosigkeit in der Welt. Es verwendet zahlreiche Metaphern, die das barocke Vanitas-Motiv widerspiegeln. Das Reimschema ist abba abba ccd eed und die Verse sind in Alexandrinern und Jamben verfasst. Das Gedicht wird von rhetorischen Fragen umklammert und endet mit einer starken Metapher, die die Vergänglichkeit des Menschen verdeutlicht. Die Biographie von Gryphius, der selbst viel Leid erfahren hat, zeigt, warum er eine so pessimistische Weltsicht in seinen Gedichten vermittelt. Das Dokument gibt somit Einblick in die barocke Literatur und die Bedeutung von Vanitas-Motiven.
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Auszug aus Referat
Elende - Andreas Gryphius Das Sonett Menschliches Elende verfasste Andreas Gryphius im Jahre 1637. Gryphius gehört zu den bedeutendsten deutschen Dichtern des Barocks. Das Gedicht erschien 1637 im Gedichtbuch Lissaer Sonette . Der damals erst 21-Jährige Gryphius fasste darin in formvollendete Verse das barocke Vanitas-Motiv. Das Thema des Gedichts ist die Nichtigkeit und Vergänglichkeit des Menschen. Die Grundstimmung ist eher negativ gehalten. Das Reimschema ist abba abba ccd eed. Es teilt die Verse formal in zwei Quartette und zwei Terzette. Das Gedicht ist in 14 Versen verfasst. Sämtliche Verse stehen in sechshebigen Jamben, beim Versmaß handelt es sich um einen Alexandriner. Die Quartette weisen umarmende Reime auf, die Terzette bilden einen Schweifreim. Im Gedicht sind ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
1031
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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