Kaleko, Mascha - Das graue Haar (Gedichtinterpretation)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Interpretation des Liebesgedichts „Das graue Haar“ von Mascha Kaléko. Das Gedicht handelt von der Liebe, die auch das Älterwerden durchsteht. Es besteht aus vier Strophen à vier Versen und einer Abschlussstrophe mit zwei Versen. Das lyrische Ich, vermutlich weiblich, assoziiert das graue Haar, das zu ihren Füßen liegt, mit dem Alter und dem bevorstehenden Lebensabend. Die Stimmung im Gedicht ist depressiv und hoffnungslos. Die Frage nach dem Regen symbolisiert die Angst vor schlechten Zeiten. Die Krähenschar auf dem Lindenbaum deutet auf die Angst vor dem Sterben der Liebe hin. Das lyrische Ich erkennt im Spiegel, dass ihr Liebster sich vor allem davor fürchtet, von ihr verlassen zu werden. Die wechselnden Reimarten spiegeln die Herausforderungen in einer Beziehung wider. Das Gedicht beschreibt wahre Liebe, die in guten und schlechten Zeiten hält. Das Gedicht ist zeitlos und gilt auch heute noch.
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Auszug aus Referat
Das graue Haar von Mascha Kaléko Interpretation Analyse Das Liebesgedicht Das graue Haar von Mascha Kaléko wurde in der Zeit des Nationalsozialismus geschrieben und 1945 veröffentlicht. Es handelt von Liebe, die auch das Älterwerden durchsteht. Das Gedicht wurde in vier Strophen à vier und einer Strophe mit zwei Versen verfasst. Es ist durchgehend im fünfhebigen Jambus geschrieben. Das Reimschema wechselt, die erste Strophe ist im Kreuzreim gehalten, die zweite Strophe ist umarmend gereimt, die dritte Strophe beginnt mit einem Paarreim, bildet mit der vierten Strophe jedoch wieder einen Kreuzreim, in der fünften, abschließenden Strophe kehrt die Verfasserin wieder zum Paarreim zurück. Die stumpfen oder klingenden Kadenzen stimmen jeweils mit dem sich darauf reimenden ...
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