Menschliches Denken
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Erforschung des menschlichen Denkprozesses und seine Komplexität. Die Forschungsmethode und das Objekt sind miteinander verflochten. Gedanken sind kaum dem Willen unterworfen und es ist nicht möglich, nicht an bestimmte Dinge zu denken. Die lange Zeit gültige Definition von Denken besagte, dass es auf der sauberen Definition von Begriffen und deren Kombination nach den Regeln der Logik beruht. Jedoch zieht der Mensch ständig automatisierte Schlußfolgerungen und kombiniert Eindrücke. Es wurde auch herausgestellt, dass der Mensch logische Regeln oft ignoriert und lieber intuitiv denkt. In den meisten Situationen wird der Alltag anhand von Erfahrungen, die auf mentalen Modellen basieren, bewältigt. Der Schöpferische Prozess beginnt immer mit dem Überschreiten von Gewohntem. Affektive Zustände wie Unzufriedenheit und die Hemmung durch Fixierungen beeinflussen das Denken. Es gibt verschiedene Strategien, um Analogien zu finden. Der Dilemma besteht darin, dass der Mensch ohne Denken nicht leben kann, aber das Denken höchst fehleranfällig ist.
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Auszug aus Referat
Menschliches Denken Die Erforschung des menschlichen Denkprozessses ist vermutlich das komplizierteste und umfangreichste Forschungsprojekt aller Zeiten. Zudem stellt sich dem Forscher ein grundlegendes Problem: Um herauszufinden wie gedacht wird, muß man eben nachdenken, somit verschmelzen Forschungsobjekt und Methode miteinander, ähnlich wie wenn die Lupe durch die es betrachtet wird, Teil des Objekts wäre. Gedanken sind im Allgemeinen kaum dem Willen unterworfen. Man kann sich zwingen etwas zu lesen, lernen, hören...., wie es aber verarbeitet wird, darauf haben wir sehr wenig Einfluß. Ebenfalls ist es nicht möglich, an irgend etwas Bestimmtes nicht zu Denken, z.B.: blaue Mäuse. Das Denkverbot selbst meißelt die Konturen der Maus in unser Gehirn. Schon vor 2000 Jahren beschäftigten sich Philosophen und Denker mit dem menschlichen Denken. Die lange Zeit gültige Definition von Denken lautete: Richtiges Denken beruht auf der sauberen Definition von Begriffen, und deren Kombination nach den Regeln der Logik. Als ideal der Denkvorgänge galt damals der Syllogismus des Aristoteles: Alle Menschen sind sterblich. Sokrates ist ein Mensch. Also ist Sokrates sterblich. Nach dieser Definition wäre Denken ein systematisches und logische Schließen. Doch in Wirklichkeit ziehen wir ständig und unbewußt automatisierte Schlußfolgerungen, was auch die Pioniere der Künstlichen Intelligenz zu spüren bekamen, die meinten es genüge, einem Rechner eine ausreichend große Wissensbasis und die ...
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Autor:
Trbet Jvygfpurx
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1110
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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