Trakl, Georg - Verfall (Interpretation)

Schlagwörter:
Georg Trakl, Herbstgedicht, Interpretation eines Gedichts, Sonett, Kreuzreim, Referat, Hausaufgabe, Trakl, Georg - Verfall (Interpretation)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt eine Interpretation des Gedichts „Verfall“ von Georg Trakl aus dem Jahr 1913. Der Autor analysiert die Form des Gedichts, einschließlich der Reim-Schemata und Metrik. Der Ausgangspunkt des Gedichts ist ein junger Mensch, der durch seinen Garten spaziert und von Vogelschwärmen und den herbstlichen Farben und Klängen inspiriert wird, in einen Traumzustand zu fallen. Aber dann bemerkt er Anzeichen des Verfalls, die ihn an seine eigene Vergänglichkeit erinnern und eine intensive emotionale Reaktion hervorrufen. Das Gedicht endet in einer düsteren Stimmung, in der das lyrische Ich mit dem Tod konfrontiert wird. Der Verfall der Natur wird auf die menschliche Existenz übertragen, und der Tod wird als unmittelbar bevorstehend und unvermeidlich dargestellt. Der Autor der Interpretation stellt die Frage, ob Trakl damit auch die kommenden Grauen des Krieges vorausgesehen hat. Insgesamt handelt es sich um eine tiefsinnige und melancholische Betrachtung des menschlichen Lebens und dessen Vergänglichkeit.
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Auszug aus Referat
Trakl - Verfall (Versuch einer Interpretation) Das Gedicht Verfall von Georg Trakl aus dem Jahr 1913 ist ein Herbstgedicht. Er schrieb es als Sonett in 5-hebigen Jamben mit ausschließlich weiblichen Kadenzen. Die Reimanordnung in den Quartetten ist umschließend (mit z.T. unreinen Reimen), während die Terzette wie ein Kreuzreim verzahnt sind. Dies zur Form. Der Titel Verfall will so gar nicht zu dem friedlichen, träumerischen Beginn des Gedichtes passen. Bezeichnet er einfach das Wesentliche, was erst in Teil II kommt? Will Trakl seinen Leser warnen, sich zu sehr in die geschilderte Träumerei hineinziehen zu lassen? Beides ist möglich, schließt sich im Übrigen nicht aus. Die Ausgangssituation ist folgende: Ein Ich, nehmen wir an ein junger Mensch wie Trakl, spaziert durch seinen ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
801
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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