Joffo, Joseph - Un sac de billes (Zusammenfassung, Analyse)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Auszug aus dem Buch „Un sac de billes“ von Joseph Joffo, das seine Erlebnisse als zehnjähriger Jude während der deutschen Besetzung von Paris beschreibt. Es werden viele Themen aufgegriffen, wie die Judenverfolgung, die Flucht der Familie und die Reise der Brüder Joseph und Maurice, um ihre älteren Brüder in Menton zu finden. Auch die Demarkationslinie und die Überquerung derselben wird beschrieben. Der Autor erzählt von seinem Leben vor der Besetzung, seinen Freunden und seiner Familie, sowie von den Veränderungen, die nach der Besetzung erfolgten. Es geht auch darum, wie Joseph und Maurice ohne ihre Eltern und mit gefälschten Papieren reisen und versuchen, nicht als Juden erkannt zu werden. In Menton treffen sie schließlich ihre Brüder, Henri und Albert, wieder und feiern ein Wiedersehen. Später kommen Briefe der Eltern, die nun in Nice leben, und es geht darum, wie Henri flieht, um der Deportation nach Deutschland zu entkommen. Das Dokument ist ein spannender Einblick in das Leben eines jüdischen Jungen während der Besatzungszeit und zeigt die Schwierigkeiten und Ängste, mit denen Juden zu kämpfen hatten.
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Auszug aus Referat
sac de billes Paris, 1941 - deutsche Besetzung und Judenverfolgung. Für den zehnjährigen Joseph und seinen Bruder bedeutet dies die Flucht. Die packende Autobiographie Joffos wurde ein internationaler Bestseller. 1.) L enfance Joseph wächst als Sohn eines jüdischen Friseurs im Arbeiterquartier Porte de Clignancourt in Paris auf. Dort verbringt er bis 1941 eine glückliche Kindheit. Er hat 3 Brüder: Maurice, Albert und Henri. Abends bekommen Joseph und Maurice von ihrem Vater oft Familiengeschichten erzählt. In diesen Geschichten geht es um ihren Großvater und darum, wir die Familie Joffo, die ursprünglich aus Russland kam, nach Frankreich gekommen ist. Die Familie fühlt sich sicher in Frankreich und als das Land von den Deutschen eingenommen wird, kann sich niemand außer der Mutter ...
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