Sport und Religion - Konfrontation zwischen Sport und Religion
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen Sport und Religion. Die Frage wird aufgeworfen, ob Religion im Sport als Ersatz für Religion fungiert und wie sich religiöse Auslebungen auf dem Spielfeld oder beim Wettkampf zeigen und aufgenommen werden. Es werden konkrete Beispiele genannt, wie der Vorfall um den Fußballer Itay Shechter, der nach seinem Tor ein jüdisches Gebet auf dem Platz verrichtete und dafür mit einer gelben Karte bestraft wurde, oder der ehemalige Bayern-Profi Ali Karimi, der während des Ramadan Wasser getrunken hatte, und aus seinem iranischen Club ausgeschlossen wurde.
Des Weiteren wird die Frage aufgeworfen, inwiefern Sport und Religion vergleichbar sind. Dabei wird argumentiert, dass Religionen auf transzendente Erfahrungen zurückgehen und sich jeder rationalen Beweisgrundlage entziehen, während Sport eine messbare und abrechenbare Größe bleibt. Dennoch gibt es Parallelen, wie die Gemeinschaft und Hoffnung, die im Gottesdienst und im Stadion gleichermaßen erfahren werden. Es wird auch untersucht, wie die Kultur des Patriotismus durch den Sport beeinflusst wird und ob dieser Einfluss größer ist als der der christlichen Feste Weihnachten und Ostern.
Insgesamt wird festgestellt, dass Religion und Sport nicht gleichzusetzen sind, obwohl Sport ersatzreligiöse Züge besitzen kann. Sport lässt sich wirtschaftlich nutzen, während Religionen auf privater Auslebung basieren. Sportler können ihre Religion auf dem Platz nicht frei ausleben, da dies von internationalen Organisationen wie der FIFA nicht erlaubt wird.
Die Quellen des Dokuments beziehen sich auf verschiedene Artikel und Websites, die sich mit dem Thema auseinandersetzen.
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Auszug aus Referat
und Religion 1. Einleitung Der Sport wird immer frömmer - Ausländer machen Religion salonfähig titelt die Internetseite www.kath.net am 16. August 2010. Hier wird die Frage deutlich, warum es plötzlich möglich erscheint, dass weltbekannte Sportler sich nicht nur zu ihrer Religion bekennen, sondern sie auf dem Spielfeld oder beim Wettkampf ausleben. So schreibt www.kath.net weiter: Die wachsende Zahl ausländischer Spieler hat den Mentalitätswandel bewirkt. Aber lässt sich diese Statistik wirklich auf ausländische Sportler beziehen oder ist die Quote der deutschen religiösen Sportler ebenso hoch? Außerdem ist die Frage, wie sich diese religiösen Auslebungen zeigen, und wie sie aufgenommen werden. Dient Sport in unserer Zeit als Ersatzreligion? 2. Konfrontation zwischen Sport und ...
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Autor:
Znqryrvar Pvpubf
Kategorie:
Sport, Religion, Politik
Anzahl Wörter:
1211
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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