Glasknochenkrankheit (Osteogenesis imperfecta) - eine seltene Erbkrankheit
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Glasknochenkrankheit (Osteogenesis imperfecta, OI). Es gibt eine Gliederung und behandelt die Themen Diagnostik und Symptome, Geschichte, Typeinteilung und Behandlung.
Unter Diagnostik und Symptome wird beschrieben, dass die Krankheit vor allem anhand von Röntgenbildern erkannt wird und ein heterogenes Krankheitsbild zeigt. Es werden Hauptmerkmale wie extrem hohe Knochenbrüchigkeit, Missbildungen, Minderwuchs, Hörverlust und beeinträchtigte inneren Organe genannt. Der Verlauf der Krankheit wird nach der Pubertät milder.
Die Geschichte der Glasknochenkrankheit wird bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgt, wobei der Begriff „Osteogenesis imperfecta“ erst 1949 und später durch die Einteilung in vier Haupttypen genau spezifiziert wurde. Im Jahr 2000 wurde die Einteilung um die OI Typen V, VI und VII erweitert.
Die Typeneinteilung der Glasknochenkrankheit ist sehr vielfältig und nicht immer eindeutig. Die verschiedenen Typen sind unterschiedlich schwer, wobei Typ II als die schwerste und sogar letal beschrieben wird. Typ I ist die mildeste Form und Typ III ist eine der Extremformen. Die anderen Typen siedeln sich dazwischen an.
Die Behandlung der Glasknochenkrankheit ist rein symptomatisch, da es sich um eine genetische Störung handelt. Möglichkeiten sind Marknagelung, Bisphosphonattherapie, Physiotherapie und Prophylaxe.
Abschließend werden Quellen genannt, die weitere Informationen zur Glasknochenkrankheit liefern.
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Auszug aus Referat
Osteogenesis imperfecta (Abkürzung: OI, umgangssprachlich: Glasknochenkrankheit) Gliederung Diagnostik und Symptome Geschichte Typeinteilung Behandlung Quellen 1. Diagnostik und Symptome Krankheit wird vor allem an Röntgenbildern erkannt (niedrige Knochendichte, Milchglasähnlich) Heterogenes Krankheitsbild Im Alter von 5-8 Jahren und in der Pubertät starke Symptome Abschwächung nach Pubertät Hauptmerkmale extrem hohe Knochenbrüchigkeit, Missbildungen, Minderwuchs, Hörverlust Auch Sehnen, Bänder, Zähne und die Bindehaut des Auges sind Betroffen Verminderte Funktionsfähigkeit der inneren Organe Keine geistigen Schäden 2. Geschichte Ende des 17. Jahrhunderts grob-anatomisch bekannt 1849 Abgrenzung von Sammelbegriff Rachitits foetalis Beginn des 20. Jahrhundert Beziehung auf andere ...
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Autor:
Znahry Zbfre
Kategorie:
Biologie
Anzahl Wörter:
184
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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