Catull - ausgewählte Gedichte

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument besteht aus mehreren Gedichten oder Textauszügen, die sich um das Thema Liebe und Beziehung drehen. Der Autor spricht seine Geliebte, die er als „Lesbia“ bezeichnet, direkt an und äußert seine Gefühle und Gedanken ihr gegenüber.

In dem ersten Auszug (c. 93) erklärt der Autor, dass er nicht unbedingt Caesar gefallen möchte und auch nicht darauf achtet, welche Hautfarbe er hat. Dies könnte als eine Art Rebellion gegen politische oder gesellschaftliche Normen und Erwartungen gesehen werden.

Im zweiten Auszug (c. 109) bittet der Autor die „großen Götter“ darum, dass die Liebe zwischen ihm und Lesbia ewig andauern und angenehm sein möge.

Im dritten Auszug (c. 70) schildert der Autor, wie Lesbia ihm sagt, dass sie niemanden lieber heiraten würde als ihn, aber er ist sich unsicher, ob er ihr wirklich glauben kann. Er beschreibt die Unsicherheit und Komplexität von Beziehungen.

Im vierten Auszug (c. 72) erinnert der Autor Lesbia daran, dass sie ihm einst gesagt hat, dass sie ihn allein kennt und dass niemand anderes wie er ist. Doch seine Gefühle für sie haben sich seitdem verändert und obwohl er sie noch heftiger liebt, hält er sie für weniger wertvoll.

In den Auszügen c. 87 und 75 beschreibt der Autor seine Liebe zu Lesbia als die größte und treueste, die es jemals gegeben hat. Er gesteht auch ein, dass seine Liebe so intensiv ist, dass er selbst dann noch an ihr hängen würde, wenn sie ihn schlecht behandelt.

Im letzten Auszug (c. 85) beschreibt der Autor seine ambivalenten Gefühle gegenüber Lesbia, die zu einem Konflikt in ihm führen. Er sagt, dass er sie hasst und liebt und dass er von diesen Gefühlen gefoltert wird.

Zusammenfassend handelt das vorliegende Dokument von der Liebe und den komplexen Beziehungen zwischen Menschen. Der Autor beschreibt seine Gefühle gegenüber Lesbia als intensiv und zwiespältig und reflektiert über die Schwierigkeiten, die in einer solchen Beziehung auftreten können.
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Auszug aus Referat
c. 93 Ich strebe nicht allzusehr Caesar, dir gefallen zu wollen, und nicht zu wissen ob du ein weißer oder schwarzer Mensch bist. c. 109 Du stellst mir in Aussicht, mein Leben, daß diese unsere Liebe unter uns angenehm und ewig sein werde. Große Götter macht, daß sie es wahrhaft versprechen kann und daß sie es ernsthaft und von herzen sagt, daß es uns erlaubt sei diesen ewigen Bund der heiligen Freundschaft durchs ganze Leben durchzuführen. c. 70 Meine Freundin sagt, daß sie niemand lieber heiraten wolle als mich, nicht einmal dann wenn Jupiter selbst sie anstreben sollte. Sie sagt es: aber was eine Frau einem begehrenden Liebhaber sagt, soll man im Wind und im reißendem Wasser aufschreiben. c. 72 Du sagtest einst, Lesbia, daß du Catull allein kennst (en gelernt hast) und daß du nicht Jupiter vor mir halten willst Damals liebte ich dich nicht so wie das Volk seine Freundin, sondern wie ein Vater seine Söhne und Schwiegersöhne liebt. Nun habe ich dich kennengelernt: obwohl ich deshalb noch heftiger verbrannt werde, bist du mir dennoch viel billiger und wertloser. Wie ist es möglich, fragst du, weil ein solches Unrecht der Lebenden zwingt mehr zu lieben, aber weniger wohl zu wollen. c. 87 75 Keine Frau kann sagen, daß sie wirklich so sehr geliebt worden ist, wie du, meine Lesbia von mir (geliebt worden bist). Keine Treue war jemals in irgendeinem Bündnis so groß, wie sie in der Liebe zu dir von meiner Seite aus gefunden worden ist. So weit ist mein Geist durch deine Schuld, ...
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