Liebig, Justus von - ein deutscher Chemiker

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des deutschen Chemikers Justus von Liebig. Es wird auf seine Kindheit als Sohn eines Drogisten und seine frühen Experimente mit chemischen Materialien eingegangen. Ein Lehrer zweifelte an Liebigs Fähigkeiten, woraufhin er seine Apothekenlehre abbrach und schließlich ein Chemiestudium in Bonn bei Karl Wilhelm Gottlob Kastner begann. Liebig wurde schnell als begabter Naturforscher erkannt und erhielt eine Professur für Chemie und Pharmazie an der Universität Gießen.

In dem Dokument werden auch Liebigs wichtigste Entdeckungen aufgeführt. Dazu gehören unter anderem die Radikaltheorie, die Theorie der Isomerie und die Entwicklung von Mineraldüngern. Einige weitere Entdeckungen sind Babynahrung, Fleischextrakt, Pyrogallol und Chloroform. Außerdem wird auf den „Fünf-Kugel-Apparat“ eingegangen, der bis heute in der Chemie Anwendung findet.

Liebig starb 1873 an einer Lungenentzündung in München. Sein Vermächtnis hat jedoch bis heute Einfluss auf die Chemie und die Agrarwissenschaften.
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Auszug aus Referat
von Liebig Justus Liebig wurde als Sohn eines Drogisten und Farbenhändlers in Darmstadt geboren. Schon früh experimentierte er mit den Materialien, die er in der Werkstatt seines Vaters fand und interessierte sich für die Chemie. Auch die chemischen Experimente, die von Schaustellern auf Jahrmärkten vorgeführt wurden, weckten sein Interesse, insbesondere die Herstellung von Knallerbsen, bei der er das Knallquecksilber erstmals kennen lernte. Er besuchte das Ludwig-Georgs-Gymnasium in Darmstadt. Ein Lehrer war der Meinung dass Justus von Liebig es nicht einmal zum Apothekenlehrling schaffen würde. Justus brach tatsächlich später seine Apothekenlehre in Heppenheim ab, weil er bei seinen privaten Versuchen mit Knallsilber einen Brand in der Apotheke verursachte. Er kehrte nach ...
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