Van-der-Waals-Kräfte - Chemiezusammenfassung

Beschreibung / Inhalt
Der Auszug beschreibt die Van der Waalsche Kraft, eine schwache Anziehung zwischen unpolaren Atomen in Edelgasen oder Molekülen. Diese Kraft entsteht durch eine kurzfristige Elektronenverschiebung im Molekülinnern, was zu einer wechselnden Ladungsverteilung in den Atomschalen führt. Ein Dipol entsteht, wenn der Schwerpunkt der positiven Ladungen räumlich vom Schwerpunkt der negativen Ladungen getrennt ist. Einzelne unpolare Moleküle sind nur temporäre Dipole, da ihre Polarität von der Elektronenverteilung abhängt und ständig wechselt. Die Anziehungs- und Abstoßungskräfte zwischen den spontanen/temporären Dipolen auf andere Teilchen führen zu induzierten Dipolen. Permanenten Dipolen haben eine dauerhafte Dipoleigenschaft. Die Van der Waalschen Kräfte sind von der Elektronenanzahl, Teilchenmasse und -oberfläche abhängig. Methan hat einen tieferen Siedepunkt als Ethan, da es weniger Elektronen hat. Hexan hat eine größere Oberfläche als Methan und hat somit einen höheren Schmelz- und Siedepunkt.
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Auszug aus Referat
Die Van der Waalsche Kraft tritt zwischen unpolaren Atomen in Edelgasen Molekülen, durch eine kurzfristige Elektronenverschiebung im Molekülinnern, auf und führt zu einer schwachen Anziehung der Atome. Genau gesagt: Da die Elektronen in den Atomschalen sich nur in bestimmten Grenzen bewegen können, führt dies zu einer ständig wechselnden Ladungsverteilung in den Atomschalen. Sobald der Schwerpunkt der positiven Ladungen vom Schwerpunkt der negativen Ladungen räumlich getrennt ist, wird von einem Dipol gesprochen, denn nun gibt es zwei elektrische Pole in einem Atom. Einzelne unpolare Moleküle kann man jedoch nur als temporäre oder spontane Dipole bezeichnen, denn ihre Polarität ist von der Elektronenverteilung abhängig, und diese wechselt ständig. Durch die ...
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