DDR - die sozialistische Kultur (in den 60ern)
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Situation in der DDR im Jahr 1968 im Hinblick auf die kulturellen Veränderungen der sechziger Jahre. Der Parteichef Walter Ulbricht äußert seine Besorgnisse darüber, dass sich eine Rebellion der Jugend gegen die Traditionen und die SED anbahnt. Er befürchtet eine Amerikanisierung der Kultur, die demokratische Werte vermittelt und Klassenunterschiede verwischt. Dies könnte zu einem politischen Strukturverfall führen und den Oststaat schwächen. Ulbricht sieht die Gestaltung der Kultur in der DDR unter der Aufsicht der SED, und die Veränderungen widersprechen den Vorstellungen der Partei, was zu einer Schädigung des politischen Systems führen könnte. Insgesamt geht es darum, den Einfluss der Popkultur auf die SED und die DDR zu analysieren und die Auswirkungen auf die Gesellschaft zu hinterfragen.
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Auszug aus Referat
in der DDR Sozialistische Kultur In der Erklärung des Parteichefs Walter Ulbricht vor dem SED-Zentralratkomitee von Dezember 1965 geht dieser wie im Folgenden auf die Jugendkultur der sechziger Jahre ein. Damit nimmt er in erster Linie auf den Film Yeah, yeah, yeah: A Hard Day s Night von den Beatles bezug, aber auch andere Aspekte des Jugendlebens der sechziger Jahre spielen eine Rolle, denn er betont, dass es ihm nicht um bestimmte Details geht, sondern um seinen Gesamteindruck der kulturellen Veränderungen und auch nicht konkret um die Inhalte oder die wissenschaftliche Einschätzung, sondern um die Wirkung dieser auf die DDR-Bürger. Zum einen befürchtet Ulbricht eine Rebellion von Jung gegen Alt, von Popkultur gegen Traditionen. Neue Jugendkulturströmungen, die sich dem, was sich ...
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Autor:
Kategorie:
Politik, Geschichte
Anzahl Wörter:
353
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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