Portugal (amtl. Republica Portuguesa) - Standortfaktoren und Zukunftsperspektiven

Beschreibung / Inhalt
In dem Dokument wird der Industriestandort Portugal untersucht und es werden die wichtigsten Standortfaktoren beleuchtet. Zunächst wird die allgemeine Lage Portugals beschrieben sowie dessen geschichtlicher Hintergrund. Es wird auf die Probleme eingegangen, die durch die isolierte Lage Portugals entstehen, darunter lange Transportwege und höhere Lieferkosten. Die Infrastruktur Portugals befindet sich unter dem Durchschnitt der EU, insbesondere das Verkehrsnetz, das Kommunikationswesen und die Energieversorgung werden betrachtet.

Des Weiteren wird auf die Rohstoffe und Agglomerationen Portugals eingegangen. Portugal verfügt nur über geringe Rohstoffvorkommen, was die Schwerindustrie und folgende Industriezweige schwach ausfallen lässt. Im sekundären Sektor spielt insbesondere der Textil- und Bekleidungsbereich eine große Rolle, doch fehlen fortschrittlichere High Tech-Branchen. Regional bestehen große Disparitäten im Bereich der Industriestandorte, vor allem Lissabon und Porto stellen die Wirtschaftszentren dar, was dazu beiträgt, dass Unternehmen innerhalb dieser Gebiete bleiben.

Portugals Absatzmarkt ist vergleichsweise klein und auf das Exportieren in EU-Staaten angewiesen. Der größte Standortvorteil Portugals sind die niedrigen Lohn- und Lohnnebenkosten, die der Hauptgrund für die wachsenden Investitionen der letzten Jahre sind. Ein weiterer Vorteil sind flexible Arbeitszeiten. Das Investieren in Portugal lohnt sich insbesondere aufgrund dieser Standortfaktoren.
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Auszug aus Referat
Referat über Portugal Einleitung In folgender Zusammenfassung soll unter besonderer Berücksichtigung ausgewählter Standortfaktoren der Industriestandort Portugal sowie dessen Zukunftsperspektiven näher betrachtet werden. Als Einleitung dazu dienen allgemeine Daten und einige geschichtliche Hintergrundinformationen, die bei der späteren Betrachtung des Industriestandorts Erklärungshilfen bieten. Portugal befindet sich am äußersten Südwestzipfel Europas auf der iberischen Halbinsel. Die Fläche des Landes beträgt 92 300 qkm (vgl. BRD: 360 000 qkm). Es leben dort 10,3 Millionen Menschen, davon 9,35 Millionen auf dem Festland. Daraus folgt die durchschnittliche Einwohnerzahl von 108 Einwohnern pro qkm (vgl. BRD: 224 Einw. qkm). Seit 1974 herrscht eine parlamentarische Demokratie. Die ...
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