Goethe, Johann Wolfgang von - Prometheus (Gedichtinterpretation)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Interpretation des Gedichts „Prometheus“ von Johann Wolfgang von Goethe. Es geht darin um die Verachtung, die der Protagonist Prometheus den Göttern insbesondere Zeus gegenüber empfindet. Das Gedicht enthält viele künstlerische Mittel, wie zum Beispiel die bittere Ironie, Fragen und Antworten und den Zeilensprung. Prometheus will sich von den Göttern lösen und nichts mehr mit ihnen zu tun haben. Das Gedicht ist eine Ode und weist auf die Zeit des „Sturm und Drang“ hin, in der das Ideal der freien Entfaltung der Persönlichkeit der Menschheit wichtig war. Die Interpretation verdeutlicht die Aussage, dass nur der Mensch selbst seine Lage verändern kann und dass Götter nicht notwendig sind.
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Auszug aus Referat
Prometheus - Johann Wolfgang von Goethe 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 18 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 Prometheus Bedecke deinen Himmel, Zeus, Mit Wolkendunst Und übe, Knaben gleich, Der Disteln köpft, An Eichen dich und Bergeshöhn Mußt mir meine Erde Doch lassen stehn, Und meine Hütte, Die du nicht gebaut, Und meinen Herd, Um dessen Glut Du mich beneidest. Ich kenne nichts Ärmeres Unter der Sonn als euch Götter Ihr nähret kümmerlich Von Opfersteuern Und Gebetshauch Eure Majestät Und darbtet, wären Nicht Kinder und Bettler Hoffnungsvolle Toren. Da ich ein Kind war, Nicht wußte, wo aus, wo ein, Kehrt ich mein verirrtes Auge Zur Sonne, als wenn drüber wär Ein Ohr zu ...
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