Goethe, Johann Wolfgang von - Das Göttliche (Gedichtinterpretation)
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Gedichtsinterpretation von Johann Wolfgang von Goethes Werk „Das Göttliche“. Der Autor beschäftigt sich darin mit dem Idealbild des Menschen und seiner Fähigkeit zu urteilen. Er ruft die Menschheit dazu auf, edel, hilfreich und gut zu sein und betont die Einzigartigkeit des Menschen in Bezug auf andere Schöpfungen. Die Natur und das Glück werden als neutrale Gewalten betrachtet, während der Mensch als wichtigstes Geschöpf Gottes betrachtet wird und das Unmögliche vollbringen kann. Es wird auch auf die Götterverehrung und deren Vorbildwirkung eingegangen. Der Text ist geprägt von Inversionen und einer typischen Zeitlosigkeit der Klassik. Durch Metaphern und Redewendungen wird die Neutralität der Natur betont und der Leser zum Nachdenken angeregt. Der Autor legt Wert auf die Harmonie zwischen den Gegenüberstellungen und benutzt den Gedanken der Harmonie, um auf die Moral der Leser einzuwirken. Insgesamt vermittelt der Text eine Erziehungsmethode, die den Leser dazu bringen soll, edel und gut zu sein und die Natur zu achten.
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Auszug aus Referat
zu Das Göttliche von Johann Wolfgang von Goethe Edel sei der Mensch, Hilfreich und gut Denn das allein Unterscheidet ihn Von allen Wesen, Die wir kennen. Heil den unbekannten Höhern Wesen, Die wir ahnen Ihnen gleiche der Mensch Sein Beispiel lehr uns Jene glauben. Denn unfühlend Ist die Natur: Es leuchtet die Sonne Über Bös und Gute, Und dem Verbrecher Glänzen wie dem Besten Der Mond und die Sterne. Wind und Ströme, Donner und Hagel Rauschen ihren Weg Und ergreifen Vorüber eilend Einen um den andern. Auch so das Glück Tappt unter die Menge, Faßt bald des Knaben Lockige Unschuld, Bald auch den kahlen Schuldigen Scheitel. Nach ewigen, ehrnen, Großen Gesetzen Müssen wir alle Unseres Daseins Kreise vollenden. Nur allein der Mensch Vermag das Unmögliche: Er ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
1628
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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