Schiller, Friedrich - Kabale und Liebe (Interpretation der 1. Szene)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument analysiert eine Szene aus dem Drama „Kabale und Liebe“ von Friedrich Schiller. Es handelt sich um eine Liebesgeschichte zwischen Luise und Ferdinand, die aufgrund ihrer unterschiedlichen Stände von ihren Vätern nicht akzeptiert wird. Ein Plan wird ausgeheckt, um die beiden Liebenden auseinander zu bringen, was zu einem Konflikt innerhalb der Familie führt. Der vorliegende Auszug konzentriert sich auf ein Gespräch zwischen Miller und seiner Frau. Miller ist strikt gegen die Beziehung seiner Tochter und ist aufgebracht über das Vorhaben, während seine Frau ihm widerspricht und versucht, ihn zu beruhigen. Es wird ein äußerer Konflikt zwischen den Eltern deutlich sowie angedeutete inneren Konflikt von Miller. Die Sprache in dem Auszug ist die Umgangssprache der damaligen Zeit, was die Atmosphäre der privaten familiären Situation unterstreicht. Durch die Analyse des Auszugs wird darauf hingewiesen, dass jede Zeit spezifische Probleme hat.
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Auszug aus Referat
der Szene 1.1 Schon seit vielen Jahrhunderten nutzen die Menschen die Literatur, um ihre Gedanken und Gefühlen zum Ausdruck zu bringen. Dabei gehen sie auf Probleme ihrer Zeit ein und üben Kritik an den vorherrschenden Verhältnissen. So auch in Kabale und Liebe , aus dem dieser Auszug stammt. Das Werk wurde 1784 von Friedrich Schiller geschrieben. Es ist damit ein Drama aus der Zeit des Sturm und Dranges. In dieser standen Probleme um die Ständeordnung und Soldatenverkäufe im Mittelpunkt. Auch in diesem Werk geht es um diese Themen. Luise, die Tochter eines einfachen Bürgers, und Ferdinand von Walter, der Sohn des Präsidenten bei Hofe, sind ineinander verliebt. Beide Väter dulden jedoch diese ständeübergreifende Liebe ihrer Kinder nicht und versuchen, die beiden auseinander ...
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