Indien - Landschaft, Klima und Menschen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt Indien hinsichtlich seiner geographischen Gegebenheiten, der Bevölkerungsentwicklung, des Monsunklimas, der Ernährungssituation, des Kastenwesens und der Armut. Indien besteht aus drei Großlandschaften: dem Himalaja im Norden, dem Mittelgebirge Dekan in der Mitte und einer Schwemmlandebene zwischen beiden Gebirgen. Die Bevölkerung ist mit 900 Millionen Menschen in 1995 die zweitgrößte der Welt und wächst jährlich um viele Millionen Menschen. Die Regierung setzt sich mit Familienplanungsprogrammen gegen das weitere Anwachsen der Bevölkerung ein. Das Klima wird durch den Monsun beherrscht, der halbjährlich seine Richtung ändert. Zu starke Monsunregen führen zu Überschwemmungen und Hunger, zu wenig Regen zu Missernten und Tod. Die Ernährungssituation in Indien nimmt zu, da die Anzahl der Menschen schneller wächst als die Produktion der Nahrungsmittel. Das Kastenwesen, das vor 40 Jahren abgeschafft wurde, ist immer noch in der Gesellschaft verankert und regelt die Lebensführung der Menschen. Land und Vermögen sind in Indien sehr ungleichmäßig verteilt. Viele Menschen wandern vom Land in die Städte ab und finden dort aufgrund ihrer Bildungskonstitution kaum gut bezahlte Arbeit. Die Probleme aus den Dörfern werden in die Städte verlagert und haben riesige Elendsviertel an den Stadträndern zur Folge, in denen das Überleben schwer fällt.
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Auszug aus Referat
Lebensraum Indien Indien kann in drei Großlandschaften gegliedert werden: Im Norden erhebt sich der Himalaja, der mit seinen über 8.000 m hohen Gipfeln. Er riegelt Indien nach Norden ab und trennt von Vorder-, Zentral-, und Südostasien. Das Hochgebirge ist kaum bewohnt. Dekan, ist ein Mittelgebirge, er nimmt den größten Teil des Landes ein und bildet die Halbinsel Indien. Zur Küste laufen parallel zwei Gebirgszüge: Westghats (2700 m) und der Ostghats (1700 m), mittendrin breitet sich ein flaches Tafelland aus. Es ist dicht besiedelt und fruchtbar, hier liegen große Städte wie Bombay, Hyderabad, Bangalore und Madras. Die Flüsse aus dem Hochgebirge lagerten zwischen Dekkan und Himalaja Sand und Ton ab, so schwemmten sie eine fruchtbare Tiefebene auf. Der Ganges schiebt sich mit ...
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