Ruhrgebiet - der größte Ballungsraum Deutschlands und der drittgrößte Europas

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Entstehung und Entwicklung des Ruhrgebiets, das als bedeutendster industrieller und wirtschaftlicher Ballungsraum Europas gilt. Es wird erklärt, dass das Ruhrgebiet vor der Industrialisierung nur aus wenigen Dörfern bestand und durch die Kohle und Stahlindustrie zum Zentrum der Montanindustrie wurde. Es wurden Talsperren gebaut, um genug Wasser für die Bearbeitung der Kohle zu haben und Transportwege geschaffen, um Waren exportieren zu können. Es wird auch auf die Krisen und Herausforderungen eingegangen, die das Ruhrgebiet überwinden musste, wie z.B. die Weltkriege, kommunistische Unruhen, die Ruhrbesetzung und die Verdrängung der Kohle und des Stahls durch neue Energieträger und günstigere Konkurrenz aus dem Ausland. Trotzdem bleibt das Ruhrgebiet bis heute das bedeutendste deutsche und auch europäische Industriegebiet mit der größten Bevölkerungsdichte.
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Auszug aus Referat
Ruhrgebiet Ruhrpott oder Kohlenpott sind Bezeichnungen für das Ruhrgebiet, die heute eigentlich nicht mehr richtig passen. Zwar ist die Kohle und Stahlindustrie immer noch sehr bedeutend, aber längst nicht mehr so, wie in den 50er Jahren. Als Ruhrgebiet bezeichnet man den bedeutendsten industriellen und wirtschaftlichen Ballungsraum Europas. In diesem Gebiet zwischen Rhein und Ruhr leben rund 5 Mio. Menschen im Umkreis von 100 km (die Fläche des gesamten Ruhrgebietes beträgt 4.434 qkm). Die reichen Kohlevorkommen waren Grundlage für die Revierbildung im 19. Jahr-hundert. Früher lag das Zentrum der Eisengewinnung im Rheinischen Schiefergebirge, im Siegerland, Bergischen Land und im Sauerland; erst nach Verdrängung der Holzkohle durch die Steinkohle wanderte das Erz zur Kohle an die ...
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