Bach, Johann Sebastian (1685-1750)

Schlagwörter:
Komponist, Orgelvirtuose, Polyphonie, Kirchenmusik, Referat, Hausaufgabe, Bach, Johann Sebastian (1685-1750)
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Beschreibung / Inhalt
Das hier vorliegende Dokument beschreibt das Leben und die Werke des Komponisten Johann Sebastian Bach, der als einer der größten Komponisten und Orgelvirtuosen Deutschlands gilt. Im Dokument werden seine Stationen als Musiker und Komponist beschrieben, von seinen Anfängen als Schüler in Lüneburg über seine Stellen als Organist und Hofkapellmeister in Weimar und Köthen bis hin zu seiner langjährigen Tätigkeit als Thomaskantor und Universitätsmusikdirektor in Leipzig.

Zudem geht das Dokument auf Bachs Musik und deren Bedeutung ein. Besonders hervorgehoben wird hierbei seine Einzigartigkeit und seine Schöpferkraft, die sich in einer Vielzahl von Werken verschiedener Gattungen manifestiert. Seine Musik wird als eine der Äußerungen des abendländischen Geistes beschrieben und basiert auf der Grundlage der Generalbasssatztechnik sowie der alten, streng gearbeiteten Vielstimmigkeit. Hierbei wird die Fuge als Gattung besonders hervorgehoben.

Des Weiteren wird Bachs Bedeutung für die Musikgeschichte beschrieben. Obwohl er zu Lebzeiten vor allem durch sein virtuoses Orgelspiel bekannt war, blieb die Kenntnis und Pflege seiner Werke lange Zeit auf einen engen Kreis beschränkt. Erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde durch eine begeisterte Biographie von Nikolaus Forkel in Deutschland eine Vorstellung von Bachs Bedeutung geweckt. Die Aufführung der Matthäuspassion durch Mendelssohn in Berlin im Jahre 1829 lenkte schließlich die allgemeine Aufmerksamkeit auf Bach und seine Werke.

Abschließend werden noch einige seiner wichtigsten Werke genannt, insbesondere die Kantaten und Oratorien, von denen jedoch nur rund 200 von insgesamt 260 erhalten sind. Besondere Erwähnung finden hierbei die Johannis- und Matthäuspassion sowie das Weihnachtsoratorium. Zudem komponierte Bach auch Solokonzerte und Sonaten und für Markgraf Christian Ludwig von Brandenburg die Brandenburgischen Konzerte. Es wird noch darauf hingewiesen, dass seine beiden Söhne Wilhelm Friedemann und Carl Philipp Emanuel als Komponisten die Tradition der Musikerfamilie Bach fortsetzten.
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Auszug aus Referat
Sein Leben Johann Sebastian Bach, wohl Deutschlands größter Komponist und Orgelvirtuose, wurde am 21. März 1685 in Eisenach geboren. Er war der Sohn des Stadtmusikus Ambrosius Bach; seine Mutter Elisabeth, geborene Lämmerhirt, stammte aus Erfurt. Johann Sebastian Bach bekam im Alter von 10 Jahren, in dem er elternlos geworden ist, seinen ersten Unterricht bei seinem Bruder Johann Christoph (geb. Wilshausen, Elsaß; 1671-1721), der Organist in Ohrdruf war. 1700 wurde Bach Schüler an der Michaelisschule zu Lüneburg ,wo er eine Freistelle bekam, und besuchte von hier aus öfter Hamburg, Lübeck und Celle, wo für das Orgel- und Orchesterspiel ausgezeichnete Musiker tätig waren. In Hamburg besuchte er besonders Jan Adams Reinken (1623-1722), der dort Organist war. Seine Orgelwerke wurden von Bach als Beispiel der norddeutschen Orgelkunst bewundert. 1703 wurde Bach Orchestergeiger in der Weimarer Hofkapelle und noch im gleichen Jahr übernahm er das Organistenamt in Arnstadt, von wo aus er 1705 eine Studienreise zu dem berühmten Orgelmeister und Komponisten Dietrich Buxtehude (1637-1707) nach Lübeck unternahm. Dieser schrieb Orgel-, Vokal- und Kammermusikwerke, deren Einfluß auf Bach bedeutend waren. 1707 wurde Bach Organist in Mühlhausen, 1708 Hoforganist und von 1714 bis 1717 Hofkonzertmeister in Weimar. 1717 wurde er Hofkapellmeister in Köthen. 1723 trat er als Thomaskantor und Universitätsmusikdirektor die Nachfolge Johann Kuhnaus (1660-1722) in Leipzig an. In dieser Stellung ...
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Autor:
Kategorie:
Musik
Anzahl Wörter:
617
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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