Euthanasie (Sterbehilfe) - Hilfe und Unterstützung im Sterben

Schlagwörter:
Euthanasie im Nationalsozialismus, terminale Sedierung, Pro und Contra der Sterbehilfe, Grundgesetz, passive und aktive Sterbehilfe, aktiven Tötung sterbender oder schwerstkranker Menschen, Referat, Hausaufgabe, Euthanasie (Sterbehilfe) - Hilfe und Unterstützung im Sterben
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Euthanasie, also aktiver Sterbehilfe. Zunächst wird die Definition und die Bedeutung von Euthanasie erklärt. Darauf folgt eine kurze Erwähnung der nationalsozialistischen Interpretation von Euthanasie. Es wird darauf hingewiesen, dass aktive Sterbehilfe gegenwärtig in Deutschland verboten ist, allerdings noch unter der Hand in anderen europäischen Ländern stattfindet. Es gibt unterschiedliche Formen von Sterbehilfe, wie passive und aktive indirekte Sterbehilfe, die rechtlich erlaubt sind. Aktive direkte Sterbehilfe, also das Töten eines Menschen, ist jedoch strikt verboten.

Der Autor untersucht sowohl Vor- als auch Nachteile der aktiven Sterbehilfe. Es wird argumentiert, dass die aktive Sterbehilfe zur Würde des Sterbenden beitragen könnte, indem die Person nicht länger unter Schmerzen leiden muss. Außerdem könnte es finanziell sinnvoll sein, da das Sterben eines Patienten oft sehr teuer ist. Allerdings wird auch darauf hingewiesen, dass die Sterbewilligkeit des Kranken nicht spontan sein, sondern gut überlegt und von einer Vollmacht beglaubigt sein muss. Auch sollte bedacht werden, dass die Prognose des Patienten nicht hundertprozentig stimmt und es möglich sein sollte für den Patienten weiterzuleben.

Es wird darauf hingewiesen, dass jeder Mensch das Recht auf Leben und Würde hat und deshalb niemand das Recht hat, über das Leben eines anderen Menschen zu entscheiden. Der Autor schlägt stattdessen vor, dass Hospize eine gute Alternative zur aktiven Sterbehilfe darstellen. Dort wird den Sterbenden und ihren Angehörigen eine aktive Sterbebegleitung geboten, um die Angst vor dem Sterben zu nehmen. In den Hospizen können die Patienten ihre Behandlungsmethoden selbst bestimmen und ihr Leben in Würde beenden.

Insgesamt ist das Dokument sehr ausführlich und behandelt viele Aspekte der aktiven Sterbehilfe. Der Autor schlägt vor, dass Hospize eine gute Alternative zur aktiven Sterbehilfe sein können, um den Sterbenden und ihren Angehörigen eine aktive Sterbebegleitung zu bieten.
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Auszug aus Referat
Euthanasie (Definition: griechisch - schöner Tod - schnell, leicht, schmerzlos) Mit Euthanasie bezeichnet man die aktive Sterbehilfe. Euthanasie ist die Beschleunigung oder Vorverlegung eines Sterbevorgangs auf Verlangen des Betroffenen. Sie bezeichnet die Erleichterung des Sterbens, oder die Herbeiführung des Todes beispielsweise bei unheilbaren Krankheiten durch Medikamente, die Schmerzen lindern. Während des Nationalsozialismus wurde Euthanasie so verstanden, dass alles menschliche Leben, das als lebensunwert betrachtet wurde, vernichtet wurde. Heutzutage ist die aktive Sterbehilfe in Deutschland verboten. Jedoch findet sie laut Aussage des Niederländers Dr. Ben Crul unter der Hand auch in europäischen Ländern noch statt. Hier wird von der terminalen Sedierung gesprochen. ...
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Autor:
Kategorie:
Politik, Biologie
Anzahl Wörter:
1284
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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