Weimarer Republik - das Ende der Weimarer Demokratie
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit den Reichstagswahlen in Deutschland in den Jahren 1930 und 1932. Die hohe Wahlbeteiligung und der starke Stimmenzuwachs für die rechte NSDAP und die linke KPD zeigen, dass die Demokratie in der Weimarer Republik von den Wählern abgelehnt wurde. Die Weltwirtschaftskrise und die hohe Arbeitslosigkeit führen zu einem Anstieg der Unterstützung für extremistische Parteien. Besonders die NSDAP kann mit einem Wahlversprechen für die Schaffung von Arbeitsplätzen und der Verurteilung des Versailler Vertrags punkten. Die Weimarer Republik scheitert in nur 14 Jahren an den immer größer werdenden Krisen und legt den Grundstein für das dunkle Kapitel der deutschen Geschichte, das mit der Machtergreifung Hitlers beginnt.
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Auszug aus Referat
der Reichstagswahlen für die Weimarer Demokratie Bereits die Reichstagswahl von 1930 läutete das Ende der ersten deutschen Demokratie ein. Bei einer bisher nie erreichten Wahlbeteiligung von über 80 erhielt die rechte Partei NSDAP einen erheblichen Stimmenzuwachs. Auch die KPD mit ihrer linken Ausrichtung gewann Mandate hinzu. Mit den Wahlen von 1932 wurde die Weimarer Republik endgültig zu Grabe getragen. Die Wahlbeteiligung war noch höher als zwei Jahre zuvor. Die NSDAP erhielt 37,3 aller Stimmen. Während die SPD 10 Sitze im Kabinett verlor, konnte die KPD 12 Mandate dazu gewinnen. Damit stellten NSDAP und KPD gemeinsam über die Hälfte der Abgeordneten, eine klare Absage der Wähler an die Demokratie. Die SPD ist dem Vertrauen, dass in sie als Stütze der Demokratie gesetzt wurde, ...
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Autor:
Fnovar Onem
Kategorie:
Geschichte, Politik
Anzahl Wörter:
583
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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