Skinheads - Sammelbezeichnung für alle Angehörigen der Skinheadszene

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich primär mit der Skinhead-Bewegung. Es wird dabei darauf hingewiesen, dass nicht alle Skinheads rechtsextrem orientiert sind, jedoch gibt es eine größere Gruppe, die sich der Gewaltbereitschaft und einem äußerst rechten Weltbild verschrieben hat. Ursprünglich stammen die Skinheads aus Großbritannien und waren eine rebellische Jugendorganisation ohne rechtsradikales Gedankengut. In den 70er Jahren wurde die Skinhead-Bewegung jedoch von rechtsextremen Gruppierungen infiltriert, die sogenannten Boneheads, und es entstand das Bild der gewalttätigen Nazi-Skinheads. In den 80er Jahren kam die Boneheadszene schließlich auch nach Deutschland, wo sie bis heute aktiv ist. Es wird jedoch auch darauf hingewiesen, dass es Gegenparteien wie die Sharp gibt, die sich klar gegen Rassismus und Rechtsradikalismus aussprechen. Insgesamt vermittelt das Dokument somit einen Einblick in die komplexe Geschichte und Zusammensetzung der Skinhead-Bewegung.
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Auszug aus Referat
Jugendprotestbewegung aus Großbritannien, die seit den 1980er Jahren in Ost-und Westdeutschland populär ist. Nicht alle Skins sind rechtsextrem. Zur gewalttätigen rechtextremen Skinbewegung gehören 1997 ungefähr 6500 vorwiegend männliche Jugendliche. Skinheads kann man oft, aber nicht immer an ihren millimeterkurzen Haaren, an Bomberjacken, hochgekrempelten Jeans mit breiten Hosenträgern, Dr. Martens oder Springerstiefel erkennen. Die Gruppierungen bestehen überwiegend aus Jugendlichen und Heranwachsenden, die mit ihrem sozialen Umfeld im Konflikt stehen, Gewaltanwendung als Konfliktlösung sehen und das durch die Gruppenbildung entstehende Wir-Bewusstsein als ein Mittel zur Steigerung des Selbstwertgefühls empfinden. Ursprung Die Skinheads stammen ursprünglich aus ...
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