Rote Armee Fraktion - die RAF in Deutschland

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Geschichte der Roten Armee Fraktion (RAF), einer deutschen terroristischen Vereinigung, die in den 70er Jahren aktiv war. Die RAF hatte ihre Wurzeln in der Außerparlamentarischen Opposition und entstand aus dem Protest gegen die US-amerikanische Kriegsführung in Vietnam. Die Gruppe führte zahlreiche Anschläge und Attentate durch, darunter Banküberfälle, Sprengstoffanschläge und Morde. 1977 führte die Entführung von Hanns Martin Schleyer und der Flugzeugentführung der Lufthansa-Maschine Landshut zu einem nationalen Ausnahmezustand, der als der „deutsche Herbst“ bekannt wurde. Mehrere Mitglieder der RAF begingen Selbstmord in Haft.

Das Dokument beschreibt auch die Herkunft einiger der bekanntesten Mitglieder der RAF, darunter Andreas Baader und Ulrike Meinhof, und zeigt auf, wie sie radikale Ansichten entwickelten und letztendlich in den Terrorismus verwickelt wurden. Die Rolle der DDR bei der Unterstützung der RAF und die Nachwirkungen der Gruppe in Deutschland werden ebenfalls diskutiert.

Der Autor des Dokuments verurteilt das Handeln der RAF als verantwortungslos und zwecklos und glaubt, dass die Tötung unschuldiger Menschen keinen Fortschritt bringt. Er betrachtet die Forderung nach der Freilassung von verurteilten RAF-Mitgliedern als unangemessen. Das Dokument bietet einen Überblick über die Geschichte der RAF in Deutschland und zeigt die Auswirkungen ihrer Aktivitäten auf die deutsche Gesellschaft und Politik auf.
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Auszug aus Referat
RAF in Deutschland Die Rote Armee Fraktion, abgekürzt RAF, war eine deutsche terroristische Vereinigung, die ihre Blütezeit in den 70er Jahren hatte. Ihre Wurzeln hatte sie aber in der Außerparlamentarischen Opposition, Ende der 60er Jahre insbesondere im Protest gegen die US- Amerikanische Kriegsführung in Vietnam. 1970 trat sie zum ersten Mal in der Öffentlichkeit auf, als einige Mitglieder Andreas Baader und seine Freundin Gudrun Ensslin gewaltsam aus dem Gefängnis befreiten. Ensslin und Baader beteiligten sich 1968 an Brandanschlägen auf zwei Frankfurter Kaufhäuser, wobei Ensslin gegen die Gleichgültigkeit protestieren wollte, mit der die Menschen in der Bundesrepublik den Krieg in Vietnam hinnahmen. Besonders anfänglich wurde die RAF nach ihren Anführern Andreas Baader und Ulrike ...
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