Deutsches Kaiserreich - Kaiserkult, Nationalismus und Antisemitismus im Kaiserreich

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Kaiserkult, Nationalismus und Antisemitismus im Kaiserreich Deutschland. Im ersten Teil geht es um die Wichtigkeit des Reiches und Kaisers für die Identität der Deutschen. Es wurden Kriegerdenkmäler und Denkmäler von vaterlandstreuen Feldherren oder Majestäten gebaut. Viele Menschen betonten ihre Vaterlandsliebe und entwickelten daraus ein Überlegenheitsgefühl. Gleichzeitig wuchs die Feindschaft gegenüber denjenigen, die als Gegner des Staates angesehen wurden. Im zweiten Teil des Dokuments geht es um den Antisemitismus im Kaiserreich. Judenhass hat religiöse Wurzeln und seit dem Mittelalter wurden Juden in Deutschland verfolgt. Obwohl im 19. Jahrhundert Beschränkungen aufgehoben wurden, blieb der Antisemitismus weiterhin verbreitet. Ab 1880 machten kleine Gruppen von Journalisten und Politikern Juden für wirtschaftliche und soziale Probleme verantwortlich. In Deutschland wurden Behauptungen aufgestellt, dass Juden keine Menschen seien. Der Antisemitismus wurde in Interessen- und Wirtschaftsverbänden, Vereinen und Organisationen verbreitet.
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Auszug aus Referat
Nationalismus und Antisemitismus im Kaiserreich Deutschland Kaiserkult und Nationalismus Antisemitismus im Kaiserreich 1. Kaiserkult und Nationalismus Mit Reichsgründung und Ausrufung des preußischen Königs zum Kaiser ging lang gehegter Wunsch in Erfüllung Alle Deutschen sollten sich mit diesen Reich identifizieren In Schule, Militär und von Kanzeln ( erhöhter Ort in Kirchen, Synagogen und Moscheen) herab wurde Bevölkerung bewusst gemacht, dass der Staat und Kaiser sich für Wohl der Untertanen sorgt In vielen Dörfern und Städten entstanden Kriegerdenkmäler, Denkmäler von ruhmreichen, vaterlandstreuen Feldherren oder Majestäten Bei dem Kaisergeburtstag und Gedenktag an Schlacht in Sedan ließen Festredner das Deutschtum ( abwertende Bezeichnung für deutschen Nationalismus) - ...
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