Borchert, Wolfgang - Die Küchenuhr (Interpretation der Kurzgeschichte)

Beschreibung / Inhalt
Das dokumentierte Auszug ist eine Besprechung der Kurzgeschichte „Die Küchenuhr“ von Wolfgang Borchert. Die Schäden, die der Krieg in jedem Individuum angerichtet hat, werden in dieser Geschichte thematisiert. Ein junger Mann zeigt einem Mann und einer Frau eine defekte Küchenuhr, die ihm nach dem Krieg als einziges geblieben ist. Jedes Detail der Uhr hat für ihn eine emotionale Bedeutung. Die Geschichte folgt typischen Merkmalen einer Kurzgeschichte, wie zum Beispiel einer begrenzten Handlungsdauer, Namenlosigkeit der Charaktere und offenem Ende. Der Leser bekommt Rückblicke in die Vergangenheit des jungen Mannes und erfährt von dem Leben des Protagonisten, dessen Familie der Krieg genommen hat. Der Autor möchte mit der Geschichte verdeutlichen, wie sehr die Menchen unter den Schäden des Krieges gelitten haben und appelliert an die Wertschätzung von verbleibendem Besitz und glücklichen Momenten.
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Auszug aus Referat
Die Küchenuhr von Wolfgang Borchert In der Kurzgeschichte Die Küchenuhr von Wolfgang Borchert geht es um die Schäden, die der Krieg in jedem Individuum angerichtet hat. Denn das alltägliche Glück jedes Einzelnen wurde durch den Krieg zerstört. Die Kurzgeschichte handelt von einem zwanzig Jahre alten Mann, der sich zu einem Mann und einer Frau auf eine Bank gesellt.. Der junge Mann zeigt ihnen eine ihnen eine defekte Küchenuhr und berichtet, dass sie übrig geblieben sei. Das Besondere an der Uhr sei auch, dass sie um halb drei stehen geblieben sei. Dies sei immer der Zeitpunkt gewesen, wann er nachts nach Hause gekommen sei. Seine Mutter habe ihm dann immer etwas zu essen gemacht. Seine Familie hat der junge Mann im Krieg verloren. Das einzige, was ihm geblieben ist, ist die Uhr. Der ...
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