Kalter Krieg - der Ost-West-Konflikt und die deutsche Teilung

Beschreibung / Inhalt
In dem Auszug geht es um den Ost-West-Konflikt, die deutsche Teilung und die Besatzungspolitik in Deutschland nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die US-Amerikaner spielten eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Entnazifizierungs- und Entmilitarisierungspolitik in Deutschland und bei der Wiedereingliederung des Landes in die freie und friedliche Weltgemeinschaft. Nach anfänglicher Ablehnung durch die anderen Besatzungsmächte konnten die Amerikaner durchsetzen, dass ihre Besatzungszone mit der britischen fusioniert wurde, was zur Entstehung der Bizone als Vorläuferin des Weststaates führte. Die Bizone entwickelte sich rasch zu einem Modell für die ökonomische und politische Reorganisation Westdeutschlands. Die Konferenzen der Ministerpräsidenten aus den verschiedenen Besatzungszonen und die Verhandlungen über eine deutsche Zentralverwaltung scheiterten jedoch an den unterschiedlichen Interessen der West- und Ostalliierten. Der Marshall-Plan der USA blieb deshalb den Westzonen vorbehalten und war ein wichtiger Faktor für den wirtschaftlichen Wiederaufbau und die Integration Westdeutschlands in die westliche Weltordnung.
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Auszug aus Referat
Der Ost-West-Konflikt und die deutsche Teilung 6. September 1946. James F. Brynes schließt seine Rede mit den Worten, dass die Amerikaner dem deutschen Volk helfen wollen, seinen Platz unter den freien und friedlichen Nationen der Welt zurück zu gewinnen. Verwunderlich war an dieser Versammlung, dass sogar deutsche Politiker geladen waren. Des weiteren wohnten der Veranstaltung noch Offiziere des Besatzungsmacht, Funktionäre der Militärregierung, Diplomaten und sogar zwei Senatoren aus Washington bei. Ebenfalls erstaunlich war der entgegenkommende Tonfall eines Außenministers der Besatzungsmächte in Deutschland nach der Kapitulation. Wende im Amerikanisch-deutschen Verhältnis Die Rede von Brynes 1946 weckte Hoffnung für die Verabschiedung von der bisherigen Besatzungspolitik. Sie stand ...
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