Ausländer in Deutschland - Umgang mit Ausländern (in den Jahren 1950 bis 1989)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Umgang mit Ausländern in Deutschland von 1950 bis 1989. Es beginnt mit einem allgemeinen Überblick über diesen Zeitraum, gefolgt von der Geschichte der Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte und deren Situation in den Herkunftsländern. Das Leben der Gastarbeiter in Westdeutschland bis 1989 wird beschrieben, einschließlich der Beziehungen zwischen Ausländern und Deutschen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Akzeptanz und das Anpassungsverhalten der Ausländer begrenzt waren, da sie ihre Heimatländer nicht dauerhaft verlassen sollten. Es gab auch Spannungen, Diskriminierung und Aggressionen zwischen Einheimischen und Ausländern, die durch eine bessere Kenntnis der kulturellen und religiösen Unterschiede abgebaut werden können.

Die Ursachen der Ausländerbeschäftigung in Deutschland Mitte der 1950er Jahre werden beschrieben. Deutsches Wirtschaftswachstum, ausländische Kapitalinvestitionen, exportorientierte deutsche Industrie und eine erweiterete Fertigung benötigten mehr Arbeitskräfte als verfügbar waren. Die Einheimischen arbeiteten weniger Stunden pro Woche, und die Dauer der Ausbildung wurde verlängert. Der Eintritt der geburtenschwachen Nachkriegsjahrgänge ins Berufsleben sowie der Aufbau der Bundeswehr und der Bau der Berliner Mauer in 1961 führte dazu, dass die Bundesrepublik Deutschland Werbekampagnen startete, um ausländische Arbeitnehmer ins Land zu holen.

Das Dokument beschreibt auch die Situation in den Herkunftsländern der Gastarbeiter. In der Türkei und in Süditalien wuchs die Zahl der Arbeitslosen ständig an, und es gab ein Überangebot an ungelernten Arbeitskräften bei einem starken Bevölkerungswachstum. Außerdem beschreibt das Dokument die Haltung der Deutschen gegenüber Ausländern, insbesondere den Türken. Die freundliche Haltung gegenüber dem 1 millionsten Gastarbeiter änderte sich, als sich Spannungen und Diskriminierungen entwickelten.

Das Dokument endet mit der Erwähnung der Veränderungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt Ende der 80er Jahre. Jetzt gab es Arbeitslosigkeit und eine hohe Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften. Die Bundesregierung entschloss sich, ausländische Arbeitnehmer finanziell zu unterstützen, die sich zur Rückkehr in ihre Heimatländer entschieden.
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Auszug aus Referat
mit Ausländern in Deutschland von 1950-1989 Einleitung: Zunächst möchte ich einen allgemeinen Überblick über den Zeitraum vom 1950-1989 geben. Danach werde ich über die Ursachen der Ausländerbeschäftigung, über die Situation in den Herkunftsländern und über das Leben der Gastarbeiter in Westdeutschland bis 1989, also bis zur Wiedervereinigung, informieren. 1. Überblick Die wirtschaftliche Expansionsphase im Nachkriegseuropa löste etwa Mitte der 50er Jahre eine ökonomisch motivierte Süd-Nord-Wanderung aus, die sich binnen von 4 Jahrzehnten zu einer Massenwanderung von Arbeitskräften und ihren Angehörigen entwickelte. In der Geschichte wird sie zahlenmäßig nur noch von der Überseewanderung übertroffen, bei der etwa von 1820 bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges ca. 32 Millionen ...
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