Arbeitslosigkeit in Deutschland 1998 - 2005 (Amtszeit von Gerhard Schröder)

Schlagwörter:
Gerhard Schröder, Wahlversprechen, Arbeitslosigkeit, Bundeskanzler, Referat, Hausaufgabe, Arbeitslosigkeit in Deutschland 1998 - 2005 (Amtszeit von Gerhard Schröder)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument befasst sich mit der Arbeitslosigkeit in Deutschland und der politischen Reaktion darauf. Es beginnt damit, dass Bundeskanzler Gerhard Schröder die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit als sein wichtigstes Wahlversprechen angegeben hat. Die Autoren bemängeln jedoch, dass die Regierung stattdessen ein radikales Sparprogramm durchführt, was das eigentliche Ziel aus dem Blick verliert. Es wird erwähnt, dass auch die Opposition ähnliche Ansichten vertritt.

Experten gehen davon aus, dass die Entlastung der Unternehmen durch Steuersenkungen sowie die Senkung der Sozialversicherungsbeiträge in etwa zwei Jahren zu einer Besserung der Arbeitslosigkeit führen werden. Die Autoren bezweifeln jedoch, ob die politischen Entscheidungen ausreichen, um das Versprechen des Bundeskanzlers zu erfüllen.

Bundeskanzler Gerhard Schröder bleibt trotz der Kritik optimistisch und prognostiziert ein Wirtschaftswachstum von fast 2 Prozent für die zweite Hälfte des Jahres 1999 und ca. 3 Prozent für das Jahr 2000. Auch Werner Müller, Wirtschaftsminister, ist zuversichtlich, dass die Arbeitslosenzahlen sinken werden. Allerdings warnen Experten, dass alles von der Entwicklung im zweiten Halbjahr 1999 abhängt und es daher noch zu früh ist, öffentliche Ankündigungen zu machen.

Es wird darauf hingewiesen, dass die alternde Gesellschaft ein Grund für die sinkende Arbeitslosigkeit sein kann, da immer mehr Arbeitskräfte das Rentenalter erreichen und immer weniger Junge nachrücken. Das Phänomen wird sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen, was zu einer Verringerung der Arbeitslosigkeit bis 2002 auf 3,5 Millionen führen wird.

Die Autoren sind der Meinung, dass Reformen des Arbeitsmarkts notwendig sind, insbesondere in Bezug auf Arbeitslosenunterstützung, Kündigungsschutz und Tarifverhandlungssystem. Sie begrüßen jedoch zunächst, dass die Regierung um Schuldenabbau bemüht ist, da sie glauben, dass eine Neuverschuldung langfristig das Problem der Arbeitslosigkeit nicht lösen wird. Schließlich wird darauf hingewiesen, dass auch die CDU sich nicht innerhalb eines Jahres umso viel Geld verschuldet hat.
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Auszug aus Referat
Arbeitslosigkeit in Deutschland Bundeskanzler Gerhard Schröder hat in seinen Wahlversprechen die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit an die erste Stelle gesetzt. Leider gerät dieses Versprechen immer ins Hintertreffen. Der Bundeskanzler und sein Finanzminister Hans Eichel praktizieren im Moment aber so ein radikales Sparprogramm, so dass das eigentliche Ziel der Wirtschaftspolitik immer weiter in Vergessenheit gerät: Das Ziel die Arbeitslosigkeit in Deutschland zu senken. Die Opposition hat ähnliche Ansichten. Wolfgang Schäuble, Partei- und Fraktionschef der CDU verhöhnt die SPD-Spitze mit Argumenten, wie: Die haben ihr angeblich wichtigstes Ziel, die Arbeitslosigkeit zu senken, komplett verdrängt. Selbst die internen Debatten im Kanzleramt, drehen sich längst nicht mehr um dieses Thema. ...
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Autor:
Kategorie:
Wirtschaft, Politik, Geschichte
Anzahl Wörter:
522
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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