Beckmann, Max (1884-1950)
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist der Lebenslauf von Max Beckmann, einem bedeutenden Maler der modernen Kunst. Es werden seine wichtigsten Lebensstationen und Erfahrungen beschrieben, angefangen bei seiner Geburt in Leipzig im Jahr 1884 über seinen Umzug nach Braunschweig und sein Kunststudium in Weimar. Bemerkenswert ist sein längerer Aufenthalt in Paris im Jahr 1903 und seine Zeit in der Villa Romana in Florenz, wo er ein Stipendium erhielt und seine spätere Ehefrau Minna Tube heiratete. In den Jahren 1907 bis 1913 war Beckmann Mitglied in der Berliner „Secession“ bevor er sich 1914 als Sanitätssoldat meldete und kurz darauf einen Nervenzusammenbruch erlitt. Nach dem Krieg siedelte er nach Frankfurt am Main um, wo er auch als Professor für freie Malerei tätig war. Seine kritischen Äußerungen während der Zeit des Nationalsozialismus führten schließlich zur Entlassung aus dem Lehramt und zur Beschlagnahmung von 590 seiner Werke. Beckmann musste daraufhin ins Exil nach Amsterdam gehen, bevor er schließlich in die USA zog und zum Professor an verschiedenen Kunstschulen berufen wurde. Beckmanns Malstil war charakterisiert durch harte Konturen und grelle Farben, er lehnte jegliche Trends des Expressionismus und der abstrakten Kunst ab. Seine Gemälde drücken oft Enttäuschung mit der Gesellschaft aus und haben oft satirischen Inhalt. Er wurde von primitiver Kunst und exotischen Völkern inspiriert und nutzte aufgewühlte Liniengefüge und die Zusammenschmelzung von Erscheinungswelt und Leben zu Symbolen. Beckmann sah in der Wahrheit seine höchste Maxime: „Wahrheit muss das Werk sprechen“.
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Auszug aus Referat
LEBENSLAUF Max Beckmann 1884 in Leipzig -1894 Tod seines Vaters , Umzug nach Braunschweig -1900 bis 1903 Studium an der Kunstschule in Weimar. Erst danach machte er die ersten Erfahrungen mit dem Expressionissmus -1903 längerer Parisaufenthalt -1906 Aufenthalt in der Villa Romana in Florenz (das ist eine Stiftung und Beckmann bekam ein Stipendium) , Eheschliessung mit Minna Tube -1907 bis 1913 Mitglied in der Berliener Secession (Malergruppe) -1914 meldet sich freiwillig als Sanitätssoldat -1915 Nervenzusammenbruch;siedelt nach Frankfurt am Main um -1925 Lehrauftrag an der Städelschule in Frankfurt; 1929 wird er dort Professor für freie Malerei -1929 bis 1932 jeweils mehrmonatiger Parisaufenthalt -1933 Beckmann wir aus dem Lehramt entlassen da er in der Zeit des Nationalsozialismus Kritik am System und an der Gesellschaft äusserte -1937 im Zuge der Entarteten Kunst werden 590 seiner Werke beschlagnahmt , die deutschen Museen ausgestellt waren Daraufhin emigriert er nach Amsterdam -1947 Umzug in die USA , Lehrauftrag an der Washington University Art School in St.Louis -1949 Beckmann wird Professor an der Art School des Brooklyn Museums in New York -150 Tod in New York Max Beckmann gilt in der Kunst als Einzägänger da er jegliche Trends der expressionisstischen und abstrakten Kunst ablehnte.Er war mit Begründer der modernen Malereiund malte in einem harten , realistischen Stil.Seine Gemälde , in denen bittere Enttäuschung mit der Gesellschaft nach dem ersten Weltkrieg zum ...
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Autor:
Urren17@nby.pbz
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
303
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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