Dadaismus - künstlerische und literarische Bewegung (1916 - 1925)

Schlagwörter:
Spielzeugpferd, Nonsens und Zufallsprodukte, Themen und Bildgattungen, Dadaisten, Referat, Hausaufgabe, Dadaismus - künstlerische und literarische Bewegung (1916 - 1925)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Dadaismus, einer literarisch-künstlerischen Bewegung, die von 1916 bis 1925 aktiv war. Die Bewegung hatte Zentren u.a. in Berlin, Zürich, New York, Köln, Paris und Hannover und wurde von Hugo Ball, Tristan Tzara, Richard Hülsenbeck, Marcel Janco und Hans Arp gegründet. Die Dadaisten wollten etwas ganz Neues schaffen und provozieren, indem sie Nonsens und Zufallsprodukte schufen und sich mit traditionellen Werten, die angesichts des Ersten Weltkrieges in Frage gestellt wurden, auseinandersetzten.

Die Dadaisten nutzten verschiedene Ausdrucksweisen wie Tanz, Literatur, Musik, Kabarett und Rezitation, die verbunden wurden mit Collage, Decollage, Kalligraphie, Photomontage und Lithographie. Eines der wichtigsten Schaffensarten war das Lautgedicht. Die Dadaisten experimentierten mit verschiedenen Themen und Bildgattungen wie Porträt und Figur, Typografie und ungegenständliche Komposition.

Der Dadaismus konnte sich eine Nische schaffen und bis heute überleben. Besonders von einigen Kabarettisten wird er als sarkastische Kritik am Kunstbetrieb gepflegt. Ernst Jandl gilt als bedeutendster Vertreter der Nachkriegszeit. Neben den Begründern der Bewegung (siehe Allgemeines) sind auch Johannes Baader, Johannes Theodor Baargeld und Max Ernst bedeutende Dadaisten.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument den Dadaismus als literarisch-künstlerische Bewegung, die in den Jahren 1916-1925 aktiv war. Die Dadaisten wollten durch das Schaffen von Nonsens und Zufallsprodukten das Bürgertum provozieren und traditionelle Werte hinterfragen. Der Dadaismus nutzte verschiedene Ausdrucksweisen wie Tanz, Literatur, Musik, Kabarett und Rezitation und experimentierte mit Themen und Bildgattungen wie Porträt und Figur, Typografie und ungegenständliche Komposition. Heute wird der Dadaismus von einigen Kabarettisten als sarkastische Kritik am Kunstbetrieb gepflegt und Ernst Jandl gilt als bedeutendster Vertreter der Nachkriegszeit.
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Auszug aus Referat
Dadaismus (1916 - 1925) Begriff und Allgemeines franz. dada Spielzeugpferd abgeleitete Bezeichnung für literarisch-künstlerische Bewegung mit Zentren u.a. in Berlin, Zürich, New York, Köln, Paris und Hannover Gründung: 1916 in Zürich von Hugo Ball, Tristan Tzara, Richard Hülsenbeck, Marcel Janco und Hans Arp Ziele wollten etwas ganz Neues - Nonsens und Zufallsprodukte schaffen Provokation des Bürgertums Auseinandersetzung mit traditionellen Werten, die angesichts des Ersten Weltkrieges in Frage gestellt wurden Themen und Bildgattungen Porträt und Figur Typografie ungegenständliche Komposition Ausdrucksweisen Tanz, Literatur, Musik, Kabarett und Rezitation wurden verbunden mit: Collage und Decollage Kalligraphie Photomomtage Lithographie eines der wichtigsten Schaffensarten - das ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch, Kunst
Anzahl Wörter:
150
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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