Räuber-Beute-Beziehungen - Fressen und gefressen werden
Beschreibung / Inhalt
In dem Auszug geht es um Räuber-Beute-Beziehungen und das Verhalten von Raubtieren und Beutetieren. Es wird erklärt, dass es sich hierbei um einen Konflikt zwischen den Nahrungsansprüchen des Raubtiers und den Schutzansprüchen der Beute handelt. Raubtiere dezimieren ihre Beute, löschen sie aber nie vollständig aus. Die Räuber-Beute-Beziehungen sind neben anderen Formen der interspezifischen Beziehungen sehr wichtig für die Erhaltung des Gleichgewichts in der Natur.
Der Text beschreibt das Verhalten der Räuber und ihre artspezifische Beutefangmotivation. Hierbei gibt es die Appetenz zum Suchen und Erkennen der Beute, zum Fangen und Töten der Beute und zur Verwertung der Beute. Die Raubtiere haben unterschiedliche Lebensformtypen wie Jäger, Lauerjäger, Pirschjäger oder Fallensteller.
Es wird auch das Verhalten der Beutetiere gegenüber Raubfeinden erläutert. Die Beutetiere verfolgen dabei zwei Abwehrstrategien wie ein Schutzverhalten und die vermehrte Fortpflanzung als Schutz.
Im weiteren Verlauf des Textes wird auch auf die Schutzrachten Mimese und Mimikry eingegangen. Hierbei handelt es sich um ein spezielles angeborenes Schutzverhalten gegenüber Fressfeinden, das in einer morphologischen und ethologischen Anpassung an den Untergrund besteht. Es gibt auch andere Schutzmaßnahmen, die Beutetiere ergreifen können, wie zum Beispiel die Haufenbildung, schützende Gesellschaft mit wehrhaften Tieren, Ablenkung des Raubtieres oder die Minderung der eigenen Verwertbarkeit als Beute.
Schließlich wird betont, dass die Strategien zur Selbsterhaltung der Raubtiere und Beutetiere wichtig sind, um das Gleichgewicht in der Natur aufrechtzuerhalten. Im Beziehungsgefüge der Natur sind alle Tiere miteinander verbunden und voneinander abhängig. Es wird auch erklärt, dass das Fehlen von Raubtieren sich katastrophal auf „friedliche“ Tiere auswirken würde und andersherum genauso.
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Auszug aus Referat
Fressen und gefressen werden Räuber - Beute - Verhalten (Interspezifisches Verhalten) Definition: Raubtier-Beute-Beziehung Konflikt zwischen den Nahrungsansprüchen des Raubtieres und der Schutzansprüche der Beute, der im Beuteerwerb und in der Raubfeindabwehr zum Ausdruck kommt. Die Initiative von diesem Konflikt geht vom Raubtier aus, während die Beute dazu gezwungen wird. Es handelt sich bei diesen Beziehungen immer um Beschädigungs- oder Tötungskämpfe. Raubtiere dezimieren ihre Beute, sie löschen sie aber nie völlig aus. ( selbst die Wechselwirkungen zwischen Pflanzenfresser und Nahrung zeigen diese R.-B.-Beziehung Die Räuber - Beute - Beziehungen sind neben Symbiose, Parasitismus, Kommensalismus u.a. nur eine Form der zwischenartlichen (interspezifischen) ...
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Autor:
Kategorie:
Biologie
Anzahl Wörter:
506
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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