Schulbildung im Mittelalter
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Schulbildung im Mittelalter. Es wird erklärt, dass die Bildung bis ins 12. Jahrhundert ausschließlich den Klerikern vorbehalten war und die Kirche somit eine geistliche Autorität und Überlegenheit gegenüber dem Volk hatte. Der Unterricht bestand hauptsächlich aus theologischen Stoffen und dem Lesen und Schreiben von Latein sowie den sieben freien Künsten und der Glaubenslehre. Später wurde auch praktisches Wissen vermittelt. Die Klöster hatten die Verantwortung für die Buchherstellung und das Schreiben war eine zweite weltliche Säule der Kirche. In den Städten entwickelten sich im 11./12. und 13. Jahrhundert Stadtschulen, da der Handel und das Gewerbe Briefe schreiben und lesen konnten mussten. Es gab drei Schulformen: die geistliche Schule mit ihrem Kernunterricht in den sieben freien Künsten und der Glaubensunterricht, die Lateinschule, in der nur das Lesen und Schreiben von Latein gelehrt wurde und die Schreib- und Rechenschule, in der Schreiben, Lesen und Rechnen unterrichtet wurden. Auch Mädchen konnten die Schulen besuchen. Die Universitäten wurden ab dem 11. Jahrhundert gegründet und die Studenten mussten zuerst die sieben freien Künste lernen, bevor sie Medizin, Jura, Philosophie oder Theologie studieren konnten. Insgesamt wurden 80 Universitäten während des Mittelalters gegründet und die Studenten waren meist Kleriker oder Söhne reicher Ratsherren. Die Schule war eine wichtige Voraussetzung für eine wirtschaftliche Blüte und es gab traurigerweise viel Gewalt von Seiten der Lehrer gegenüber den Schülern.
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Auszug aus Referat
im Mittelalter Hier eine kurze Zusammenfassung Referates, auf den nächsten Seiten das Komplette. Lange war die Bildung in der Hand der Kirche. Bis ins 12 Jahrhundert war es nur den Klerikalen Nachwuchs vorbehalten zu lernen. Im Unterricht, der oft nur aus stundenlangen zuhören bestand wurde Latein lesen und schreiben gelernt, sowie die sieben freien Künsten (Grammatik, Dialektik, Rhetorik, Musik, Geometrie, Arithmetik und Astronomie) und die Glaubenlehre. Nach und nach wurde auch vermehrt weltliches wissen (Wissenschaften) und praktisches Wissen gelehrt (z.B. Handwerk, Technik oder Garten- und Pflanzenkunde). Dadurch, dass die Bildung in der Hand der Kirche war, hatte sie den Gläubigen gegenüber eine Geistliche Autorität und hoben sich vom Volk ab. Außerdem ist das Schreiben ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
1665
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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