Andersch, Alfred: Der Vater eines Mörders
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil beschreibt eine Alltagssituation in einer Schulstunde, in der ein Schüler aus der Schule gewiesen wird. Der zweite Teil gibt Informationen über das Leben des Autors Alfred Andersch.
Im ersten Teil des Dokuments wird beschrieben, wie ein Lehrer in einer Griechischstunde verschiedene Schüler kontrolliert. Zunächst stellt er dem Klassenprimus eine leichte Aufgabe, die dieser ohne Probleme lösen kann. Ein anderer Schüler spricht den Lehrer dann mit dessen Namen und nicht mit “Doktor” an, woraufhin es zu einem Streit kommt und der Rex, ein anderer Lehrer, dem Schüler mitteilt, dass er von der Schule fliegen könnte. Ein weiterer Schüler, Franz, soll einen Satz an die Tafel schreiben, scheitert jedoch daran, woraufhin ihn der Rex weiterstichelt und herausfindet, dass Franz sich bisher durchgemogelt hat. Als auch Franz den Rektor beleidigt, wird er von der Schule verwiesen. Es wird erwähnt, dass der Vater von Franz nicht viel dagegen hatte.
Im zweiten Teil des Dokuments erfährt man, dass der Autor Alfred Andersch 1914 in München geboren wurde. Er absolvierte das Gymnasium und eine Buchhändlerlehre, war kommunistischer Jugendleiter und wurde deshalb 1933 ins KZ Dachau gesteckt. Danach war er kaufmännischer Angestellter. 1944 desertierte er an der Front in Italien und kam in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach dem Krieg arbeitete er als Redaktionsassistent bei der “Neuen Zeitung” und war von 1955 bis 1957 Herausgeber der Zeitschrift “Texte und Zeichen”. Andersch starb 1980 in Berzona bei Locarno.
Zusammenfassend kann man sagen, dass das Dokument aus einer alltäglichen Situation in einer Schulstunde und Informationen über das Leben des Autors Alfred Andersch besteht.
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Auszug aus Referat
Andersch: Der Vater eines Mörders In einer gewöhnlichen Griechischstunde kontrolliert der Rex die Untertertia. Der Lehrer wird unruhig, er stellt dem Klassenprimus eine leichte Aufgabe. Der löst die Aufgabe spielend. Der zweite Schüler, ein von , spricht den Lehrer mit dessen Namen statt mit Doktor an. Da schaltet sich der Rex ein, es kommt zu einem Streit zwischen den beiden. Der Rex droht, ihn von der Schule zu weisen. Ein dritter, Franz, muss einen Satz an die Tafel schreiben, was ihm aber nicht gelingt. Der Rex stichelt weiter und entdeckt, dass Franz sich bisher durchmogeln konnte. Als auch er den Rektor beleidigt, fliegt er. Sein Vater hat jedoch nicht viel dagegen.. Alfred Andersch: Andersch wurde 1914 in München geboren und absolvierte das Gymnasium und eine Buchhändlerlehre. Er war kommunistischer Jugendleiter und kam deswegen 1933 ins KZ Dachau und arbeitete danach als kaufmännischer Angestellter. 1944 desertierte er an der Front in Italien und kam in amerikanische Kriegsgefangenschaft. 1945 46 Redaktionsassistent bei der Neuen Zeitung , 1946 47 Mitherausgeber der Zeitschrift Der Ruf , 1955-57 Herausgeber der Zeitschrift Texte und Zeichen . Andersch starb 1980 in Berzona bei Locarno. ...
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Autor:
Unafhryv Ebueonpu
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
218
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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