Frisch, Max - Andorra (Interpretation Andris Monolog im 9. Bild)

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Max Frisch, Andri, Referat, Hausaufgabe, Frisch, Max - Andorra (Interpretation Andris Monolog im 9. Bild)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Interpretation des Monologs von Andri im neunten Bild des zweiten Teils des Theaterstücks „Andorra“ von Max Frisch. Andri hat hier eine Art Vision, in der er sein Schicksal, das seiner Eltern und das von Barblin vorwegnimmt und seine Verdammung sowie die des anderen prophezeit. In dieser Vision tritt Andri dominant auf und zeigt ein gewachsenes Selbstbewusstsein, jedoch ist er gleichzeitig pessimistisch und äußert den Wunsch zu sterben. Er überhöht seine Rolle als andorranischer Jude zum „geschichtlichen“ Juden und stilisiert sich zum Prediger und Märtyrer. In seinem Monolog verwendet Andri Metaphern und biblisch-religiöses Vokabular und zeigt sich als düster-visionär und vom pathetischen Grundton getragen.
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Auszug aus Referat
zu Andris Monolog im 9. Bild (2. Teil) In einer Art Vision blickt Andri in die Zukunft, sieht sein Schicksal voraus, prophezeit die Verdammung aller, sagt, dass der Pater ihn verraten werde. Andri tritt nun dominant gegenüber dem Pater auf ( Jetzt, Hochwürden, spreche ich ; Seite 86, Zeilen 29). Die Häufigkeit des Personalpronomens ich zeigt sein gewachsenes Selbstbewusstsein (er ist sich seiner nun selbst bewusst). Doch er ist keineswegs optimistisch geworden. In seiner Vision blickt er sehr pessimistisch in die Zukunft, äußert den Wunsch zu Sterben. Andri nimmt außerdem sein Schicksal und das seiner Eltern sowie Barblins vorweg, bevor etwas passiert ist, als er sagt: Ich möchte nicht Vater noch Mutter haben, damit ihr Tod nicht über mich komme mit Schmerz und Verzweiflung ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
263
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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