Jazz - Überblick und Kennzeichen

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Musikrichtung des Jazz und ihren Ursprüngen in den USA. Dabei werden die verschiedenen Ausprägungen und Entwicklungstendenzen des Jazz genauer betrachtet. Es wird betont, dass der Jazz als künstlerisch hochwertige und eigenständige Musikform verstanden werden sollte und das Potential hat, andere Musikgenres wie Pop und Folk zu beeinflussen.

Besonders hervorgehoben wird, dass der Jazz auf einer Zusammenführung von afrikanischer und europäischer Musiktradition beruht. Dabei sind vor allem Bewegungsgefühl und Rhythmik aus afrikanischen Musikkulturen prägend für den Jazz. Auch die unterschiedlichen Instrumente wie Blasinstrumente, Klavier, Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug stammen aus der europäischen Musiktradition.

Der Jazz ist geprägt von Improvisation, einem besonderen Rhythmusgefühl, Interaktion und einer individuellen Stilbildung der Musiker. Zu den Kennzeichen des Jazz gehören neben Improvisation und Jazz-Rhythmik auch eine spezielle Art der Tonbildung und Instrumentenbehandlung sowie ein Bezug auf vorhergegangene Stile der Jazzgeschichte.

Als Vorläufer des Jazz werden der Blues und der Ragtime benannt, wobei Storyville in New Orleans als Wiege des Jazz gilt. Hier entwickelte sich der Jazz als Tanz- und Unterhaltungsmusik, die von Afroamerikanern hervorgebracht wurde, bevor er später von kleinen Combos gespielt wurde. In den 30er-Jahren dominierte der kommerziell erfolgreiche Swing, der vor allem von Big Bands gespielt wurde. In den 40er-Jahren entstand der Bebop, der musikalischen Experimentierfreude mehr Raum ließ und damit eine neue Ära im Jazz einläutete.

Insgesamt zeigt das Dokument, dass der Jazz eine äußerst vielfältige Musikrichtung ist, die sich ständig weiterentwickelt und noch immer große Bedeutung hat.
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Auszug aus Referat
zum Thema Jazz Überblick Jazz ist eine ungefähr um 1900 in den USA entstandene, überwiegend von Afroamerikanern hervorgebrachte Musikrichtung, die in vielfältiger Weise weiter entwickelt wurde häufig im Crossover mit anderen Musiktraditionen und Genres. Mittlerweile werden auch Musikformen zum Jazz gezählt, die oft nur lose oder kaum noch mit der afroamerikanischen Tradition verbunden sind. Jazz hat die Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts nachhaltig geprägt. Seinen vielfältigen Ausprägungen gemein sind der improvisatorische Charakter, gekoppelt mit interagierendem Spiel, und die Personalstile von Solisten wie Begleitern. Entstanden im Rotlichtviertel des ethnisch gemischten New Orleans, entwickelte er sich in den Metropolen Amerikas bald zur populären und allgegenwärtigen Tanz- ...
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