Borchert, Wolfgang - Draußen vor der Tür

Beschreibung / Inhalt
Im Dokument geht es um das Werk „Draußen vor der Tür“ des Expressionisten Wolfgang Borchert. Die Geschichte beschreibt die Nachkriegszeit und zeigt auf, wie schwer es für Soldaten und deren Familien war, das Erlebte zu verarbeiten und das Leben neu zu ordnen. Die Hauptfigur Beckmann kehrt nach dem Krieg nach Hause zurück und merkt, dass nichts mehr ist, wie es einmal war. Seine Frau hat einen neuen Mann und schicken ihn wieder weg. Beckmann möchte nicht mehr leben und springt in die Elbe. Ein Mädchen rettet ihn und gibt ihm trockene Kleider von ihrem toten Mann. Beckmann rennt zum Haus des Oberst und möchte ihm die Verantwortung zurückgeben, dass so viele Menschen von seiner Truppe im Krieg gestorben sind. Der Oberst lacht ihn aus. Beckmann geht weiter und kommt zu einem Kabarettdirektor. Er singt ihm ein Lied vor, doch der Direktor findet es zu direkt. Beckmann geht zur Wohnung seiner Eltern, die tot sind. Seine innere Stimme redet ihm gut zu, doch im Traum erscheint ihm ein alter Mann, der sich als Gott herausstellt. Beckmann macht allen, die ihm begegnen, den Vorwurf, ihn ermordet zu haben. Das Mädchen, das ihn gerettet hat, möchte ihn wieder bei sich haben, aber als der Einbeinige kommt, rennt sie weg. Der Einbeinige sagt Beckmann, er sei sein Mörder, da er ihm seine Frau genommen hat.

Die Geschichte soll zeigen, wie schwer es für die Leute nach dem Krieg war, alles wieder aufzubauen und zu verarbeiten. Die Hauptfigur Beckmann steht exemplarisch für einen Menschen, dem alles entrissen worden ist und der mit seiner inneren Zerrissenheit und Schuldgefühlen kämpfen muss.
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Auszug aus Referat
vor der Tür Wolfgang Borchert war Expressionist. Das Werk Draußen vor der Tür schrieb er im Herbst 1964 in wenigen Tagen. Es beschreibt die Nachkriegszeit , in der es sehr schwer war für die Soldaten und deren Familien, das Erlebte zu verarbeiten und das Leben neu zu ordnen. Speziell in dem Buch Draußen vor der Tür geht es um einen Mann, der nach dem Krieg nach Hause zurückkehrt und merkt, dass nichts mehr ist, wie es einmal war. Beckmann kommt nach 3 Jahren Krieg wieder nach Hause zurück. Doch seine Frau hat einen neuen Mann. Dieser hat Beckmann s Platz eingenommen und die beiden schicken ihn wieder fort. Also geht Beckmann zur Elbe und springt nach kurzer Zeit hinein. Er möchte nicht mehr leben, da er denkt, das Leben hätte ohne seine Frau keinen Sinn mehr. Doch er wird von der ...
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