Borchert, Wolfgang - Draußen vor der Tür (Analyse einer Aussage)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit Wolfgang Borchert, einem deutschen Schriftsteller, der während und nach dem Zweiten Weltkrieg schrieb. Insbesondere wird seine Kurzgeschichte „Draußen vor der Tür“ analysiert, in der ein Kriegsheimkehrer namens Beckmann vorkommt. Der Fokus liegt dabei auf der Aussage „Das Bein, das Bett, das Brot“, die Beckmanns Gefühle der Heimatlosigkeit und Verzweiflung verdeutlichen soll. Beckmann hat im Krieg eine Knieverletzung erlitten und hat deshalb Probleme, Arbeit zu finden und sich Essen zu leisten. Seine Frau hat ihn verlassen und sein Bett gehört nun einem anderen Mann. All diese Faktoren führen dazu, dass Beckmann Selbstmitleid empfindet und sogar Selbstmordgedanken hat. Borcherts Ziel war es, zu zeigen, wie schwer es für Soldaten war, nach dem Krieg wieder in ihr altes Leben zurückzukehren und das Erlebte zu verarbeiten. Das Dokument gibt einen Einblick in den Hintergrund von Borchert und seinen Vorbildern sowie in die Thematik seines Werks „Draußen vor der Tür“.
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Auszug aus Referat
Borchert - Draußen vor der Tür - Analyse der Aussage: Das Bein, das Bett, das Brot Wolfgang Borchert wurde am 20. Mai 1921 in Hamburg geboren und starb am 20. November 1947 in Basel. Seine Kurzgeschichten und sein Drama Draussen vor der Tür sprechen Klartext über die Verhältnisse in Deutschland während und nach des Hitlerkrieges. Borchert war das einzige Kind eines Lehrer und einer Heimatdichterin, die kleine Gedichte und plattdeutsche Erzählungen schrieb. Borcherts frühe Vorbilder waren Hölderlin und Rilke. Er ging von 1928-32 in die Volkshochschule, ab 1932 in die Oberschule in Hamburg. 1938 verliess er die Oberrealschule und seine ersten Gedichte wurden im Hamburger Anzeiger veröffentlicht. Er wurde Buchhändler und nahm heimlich Schauspielunterricht in Lüneburg. Im weiteren ...
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