Ramsay, William - Leben und Arbeit

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument handelt von der Geschichte des Chemieprofessors William Ramsay, der in Glasgow geboren wurde und sich in seiner Jugend für Musik, Sport, Sprachen, Mathematik und Glasbläserei begeisterte, sich dann aber für ein Chemiestudium in Heidelberg entschied. Ramsay wurde später Chemieprofessor in Bristol und London. Im Jahr 1892 stieß er auf ein Problem, das der englische Physiker William Rayleigh hatte, bei dem es um das Phänomen ging, dass Stickstoff aus chemischen Verbindungen ein geringeres Gewicht aufwies als Luftstickstoff. Ramsay half ihm dabei, das Rätsel zu lösen und entdeckte so 1894 das erste Edelgas Argon. Er begann daraufhin eine Suche nach anderen Edelgasen und entdeckte 1895 Helium, 1898 Neon, Krypton und Xenon. Ein Jahr zuvor hatte der deutsche Physiker Friedrich Ernst Dorn das letzte Edelgas, Radon, gefunden. 1902 wurde Ramsay in den Adelsstand erhoben und 1904 erhielt er den Nobelpreis für Chemie. Ramsay starb 1916 in High Wycombe.
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Auszug aus Referat
Geschichte von William Ramsay William ist am 2. Oktober 1852 in Glasgow geboren. In seiner Jugend scheint er für vielerlei Dinge begabt zu sein, er widmete sich der Musik, dem Sport, den Sprachen, der Mathematik und der Glasbläserei. Er entschied sich dann aber für ein Chemiestudium bei Robert Wilhelm Bunsen in Heidelberg. 1880 wurde er dann Chemieprofessor in Bristol. 1887 nahm er einen Job am University College in London an. Im Jahre 1892 stieß er in der wissenschaftlichen Zeitung Nature auf ein Problem das der englische Physiker William Rayleigh hatte. Es gab ein unlösbares Rätsel. Denn beim Dichtevergleich der Gase war Rayleigh über das Phänomen gestolpert, dass der aus chemischen Verbindungen abgetrennte Stickstoff ein um etwa siebzig Milligramm kleineres Litergewicht aufwies als ...
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