Literatur - Kritik an der Wohlstandsgesellschaft

Schlagwörter:
Kritik an der Wohlstandsgesellschaft in der Literatur, Hans Magnus Enzensberger, Ionesco: die Nashörner, Samuel Beckett, Friedrich Dürrenmatt, Thomas Bernhard, Referat, Hausaufgabe, Literatur - Kritik an der Wohlstandsgesellschaft
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Kritik an der Wohlstandsgesellschaft aus Sicht von verschiedenen Autoren der literarischen Szene Europas. Der Wiederaufbau und der Wohlstand nach dem Krieg haben zur Folge, dass der Konsum zum Lebenssinn der Menschen wird und das Denken der Menschen bestimmt. Die Frage, ob der klassische Held den bequemen Weg gehen soll oder nicht, wird aufgeworfen. Autoren nehmen diese Verformung des Bewusstseins der Menschen wahr und suchen nach neuen Ausdrucksformen, um ihre Botschaft zu vermitteln.

Hans Magnus Enzensberger gilt als politisch engagiert und gesellschaftskritisch. In seinen Gedichten setzt er das um, was von der Frankfurter Schule vorgegeben wurde: Wohlstand ist keine neue Form des Menschseins, sondern führt zur Verdrängung von Problemen und einem leeren Leben. Im absurden Theater von Enzensberger und Ionesco sprechen die Menschen, geben aber nur Unsinn von sich und führen ein leeres Leben.

Samuel Beckett will in seinen Theaterstücken wie „Warten auf Godot“ die Sinnlosigkeit des menschlichen Geredes aufdecken. Friedrich Dürrenmatt beschäftigt sich mit dem Kampf gegen den Unsinn in der Welt und zeigt, dass Schriftsteller sich dessen bewusst sein müssen, dass sie in dieser Welt zu Hause sind und mit ihr arbeiten müssen. Menschen haben die Welt selbst in der Hand und es gibt keine Hoffnung auf höhere Instanzen.

Thomas Bernhard will Menschen den Spiegel vorhalten und ihnen zeigen, wie er sie sieht. Er beschreibt Menschen ohne Ideale und mit Bosheit, projiziert seine eigene Erfahrung von Bosheit auf die ganze Welt. Seine Stücke, wie „Der Weltverbesserer“ und „Heldenplatz“, zeigen eine innerlich leere Welt, in der die Menschen sich nichts mehr zu sagen haben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Autoren in ihren Werken die Kritik an der Wohlstandsgesellschaft aufgreifen und die Verformung des Bewusstseins der Menschen durch Konsum und die Verdrängung von Problemen thematisieren. Sie suchen nach neuen Ausdrucksformen, um ihre Botschaft zu vermitteln und zeigen, dass die Welt widersinnig und nicht mehr durchschaubar ist. Es gibt keine Hoffnung auf höhere Instanzen und die Menschen haben die Welt selbst in der Hand.
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Auszug aus Referat
an der Wohlstandsgesellschaft in der Literatur Europa erholt sich von Kriegsfolgen Wiederaufbau Wohlstand wird zu Lebenssinn der Menschen Konsum bestimmt Denken der Menschen Frage ob der klassische Held den bequemen Weg gehen soll oder nicht Autoren nehmen das als Verformung des Bewusstseins wahr, suchen nach neuen Ausdrucksformen, mit denen sie Menschen erreichen können Hans Magnus Enzensberger Politisch engagiert und gesellschaftskritisch Will in Lyrik umsetzen, was Frankfurter Schule vorgibt Wohlstand keine neue Form des Menschseins Gedicht: middle class blues Absurdes Theater Übersteigerung ins Groteske von dem was in Welt wirklich passiert Ionesco hat die Form mitgeprägt Menschen sprechen, geben aber nur Unsinn von sich Sind keine Subjekte und tun was alle tun Führen ein ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
420
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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