Aum-Sekte - Geschichte und Lehre

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Aum-Sekte, die von Shoko Asahara in Japan gegründet wurde. Die Sekte basierte auf Yoga-Übungen und hatte schnell viele Mitglieder. Sie breitete sich auch in Russland aus und hatte über 10000 Anhänger. Die Sekte wurde weltweit bekannt, als Mitglieder in U-Bahnen Tokios Giftgasanschläge verübten, bei denen 12 Menschen starben und etwa 1000 verletzt wurden. Asahara wurde als Drahtzieher verhaftet und 2004 zum Tod verurteilt. Die Sekte verlor nach den Anschlägen viele Mitglieder und wurde staatlich überwacht. 1999 entschuldigte sie sich offiziell für das Attentat und löste sich von Asahara los. Die Aum-Sekte nannte sich später in Aleph um. Asaharas Lehren basieren auf apokalyptischen Vorstellungen und einer Mischung aus Pseudowissenschaft, Nostradamus-Weissagungen, esoterischem Buddhismus und dem Christentum. Die Welt außerhalb der Sekte wird als korrupt und verdorben betrachtet und muss gegebenenfalls mit Gewalt bekämpft werden. Asahara sah sich selbst als Retter der Menschheit vor dem Weltuntergang und wollte sie ins „Goldene Zeitalter“ führen.
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Auszug aus Referat
Aum-Sekte Geschichte der Aum-Sekte: Die Aum-Sekte wurde 1984 von mu Shinsen no Kai, der sich später in SH K ASAHARA umbenannte, nachdem er laut eigenen Angaben im Himalaja Die Höchste Wahrheit erhalten habe, gegründet. Zu Beginn versuchte die Gemeinschaft mittels Yoga-Übungen psychische Kräfte zu aktivieren und konnte innerhalb kurzer Zeit beachtliche Mitgliederzahlen vorweisen. Am Fuße des Berges Fuji wurde eine eigenständige Aum-Gemeinde gegründet, die gleichzeitig das Hauptquartier der Gemeinschaft war. 1992 dehnte sich die Sekte auch stark in Russland aus und bemühte sich dabei besonders um Wissenschaftler. Innerhalb kurzer Zeit konnte die Sekte über 10000 russische Anhänger zählen, weitaus mehr als in Japan selbst. 1993 legte Asahara den Weltuntergang durch einen Nuklearkrieg auf ...
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