Ovid - das Leben der Medea

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben der mythologischen Figur Medea. Es beginnt mit der Einleitung, in der auf die vielen Werke hingewiesen wird, die von Medeas Leben erzählen. Danach wird ihr Leben beginnend in Kolchis, ihrem Geburtsort, bis zu ihrem Lebensende in Korinth beschrieben. Medea war die Tochter des Königs von Kolchis und eine Priesterin der Unterweltgöttin Hekate. Sie kannte sich sehr gut in der Hexerei und den Zauberkräutern aus. Medea half Iason und den Argonauten, das goldene Vlies aus Kolchis zu stehlen. Nachdem Iason das Vlies hatte, kehrten sie nach Iolkos zurück und Medea half Iason, den Thron von Pelias zu erobern. Dann ist von Medea zehn Jahren in Korinth die Rede, wo sie erst glücklich lebte, aber dann wegen ihrer skrupellosen Art von den Korinthern verfolgt wurde. Iason ließ sich daraufhin von ihr scheiden und heiratete die Tochter des Königs von Theben. Medea rächte sich an ihnen, indem sie das Mädchen und viele andere Hochzeitsgäste in Flammen aufgehen ließ. Medea tötete auch ihre zwei Söhne, um Iason zu schaden, bevor sie Athen ansteuerte. Dort heiratete sie König Aigeus und wurde Mutter von Medos. Bei der Rückkehr von Theseus befürchtete Medea, dass ihr Sohn nicht mehr der zukünftige König von Athen sein würde und versuchte, ihn zu vergiften. Aigeus erkannte jedoch seinen Sohn und verbannte Medea und ihren Sohn aus Athen. Medea kehrte nach Kolchis zurück, wo sie ihrem Onkel mit List und Tücke gegenüberstand und Medos zum König machte. Das Dokument endet mit dem Hinweis darauf, dass nichts über Medeas Tod bekannt ist. Ein Teil des Dokuments konzentriert sich auf Ovids Werk „Metamorphosen“ und die Analyse einer Textstelle, in der Medea sich zwischen Iason und ihrem Vater entscheiden muss.

Zusammenfassend geht es in dem Dokument um die Geschichte von Medea. Sie wird als Frau beschrieben, die sich in der Hexerei auskennt und deren Leben von zahlreichen Dramen geprägt ist. Von ihrer Geburt in Kolchis bis zu ihrem Tod in unbekanntem Alter wird eine Chronologie ihres Lebens dargestellt, bis hin zu ihrer Rache an Iason und ihrer Flucht aus Athen. Das Dokument analysiert auch Ovids Werk „Metamorphosen“ und beschreibt Medeas Entscheidung zwischen Iason und ihrem Vater.
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Auszug aus Referat
Leben der Medea 1. Einleitung Das Leben der Medea war schon Thema vieler Werke, z.B. Euripides Tragödie Medea, Ovid berichtet in Metamorphosen von Iason und Medea und schrieb ebenfalls eine Tragödie Medea, von der nur noch ein Vers erhalten ist (Reclams, 1974, Lexikon der antiken Mythologie, S.332). Was war so fazinierend an ihrem Leben, dass es von vielen Schriftstellern auch heute noch niedergeschrieben, teilweise überarbeitet und veröffentlicht wurde und wird? Was war das Besondere an ihrer Person, das uns auch heute noch verständlich und nachfühlbar erscheint? Auf den folgenden Seiten möchte ich, nach einer eingehenden Betrachtung von Medeas gesamten Leben, die Analyse einer Textstelle aus Ovids Metamorphosen zum Mittelpunkt meiner Arbeit machen. Das Ziel der Analyse ist, mit den ...
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