Buddhismus

Schlagwörter:
Weltreligion, Buddha, Asket, Siddharta Gautama, Inkarnation, Hinajana, Mahajana, Karma, indische Religion, Nirvana, Referat, Hausaufgabe, Buddhismus
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Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument wird der Buddhismus als Weltreligion beschrieben. Es wird auf den Stifter Buddha, den indischen Prinzen Siddharta Gautama, eingegangen, der die Vergänglichkeit der Welt als Asket überwinden wollte und durch einen mittleren Weg zur Erleuchtung gelangte. Der Buddhismus wird als Lehre beschrieben, deren Begründer „Buddha“ genannt wird, was so viel wie „Erwachter“ bedeutet. Buddha hat sein Wissen aus eigener Kraft erlangt und ist kein Gott. Der Buddhismus hat als Grundlage die „vier edlen Wahrheiten“ und den „edlen achtteiligen Pfad“. Die buddhistische Ethik steht im Dienst der Selbsterlösung und die Liebe zu allen Wesen spielt eine wichtige Rolle. Der Buddhismus kennt verschiedene Richtungen, wie den Hinajana-Buddhismus und den Mahajana-Buddhismus, die in ihrer Lehre und Ausbreitungsgeschichte verschiedene Wege gingen. Die grundlegenden Bestandteile der altindischen Weltanschauung, Wiederverkörperung und Erlösung, sind im Buddhismus beibehalten worden. Der Buddhismus verzichtet auf farbenprächtiges Äußeres und betont die Unvollkommenheit alles Irdischen und das Zugrundegehen aller Dinge. Im Laufe der Jahrhunderte hat der Buddhismus bei vielen Völkern Fuß gefasst und seinen Charakter einer Philosophie für Denker bewahrt. Der Buddhismus erwartet nicht von denen, die zu ihm zählen, dass sie ausschließlich ihm angehören und ihre frühere Verbindung zu anderen Religionen aufgeben.
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Auszug aus Referat
Buddhismus 1996 Torsten Hügel Der Buddhismus ist eine Weltreligion, benannt nach ihrem Stifter Buddha. Im Luxus lebend, beeindruckten den Buddha die Begegnungen mit einem Alten, einem Kranken, einem Toten und einem Mönch so sehr, daß er beschloß die Vergänglichkeit der Welt als Asket zu überwinden. Demnach empfand Siddharta Gautama, ein indischer Prinz, eine tiefe Abneigung gegen sein reiches Bürgerleben und verließ mit 29 Jahren heimlich seine Familie. Im Alter von 35 Jahren gelangte er durch einen mittleren Weg, zwischen überfluß und Askese (religiöse Einschränkung), unter einem Feigenbaum bei Bodh Gaya in Indien zur Erleuchtung. Danach gründete er mit 5 Asketen einen Mönchsorden und zog mit seinen Anhängern lehrend durch Nordindien. Neben dem legendären Siddharta Gautama kennt der Buddhismus noch andere Verkünder seiner Lehre in Vergangenheit und Zukunft, die aus eigener Kraft zur Erleuchtung gelangt sind. Der Buddhismus ist eine Lehre deren Begründer mit dem Ehrentitel Buddha bezeichnet wird. Das Wort Buddha kommt aus dem Sanskrit von budh, d.h. erwachen. Es bedeutet der Erwachte und besagt, daß jemand, der diesen Namen trägt, aus der Nacht des Irrtums zum Lichte der Erkenntnis erwacht ist. Das Wesen eines Buddhas besteht darin, daß er aus eigener Kraft sein Wissen erlangt hat, dieses weder durch Offenbarung eines Gottes noch durch Studien heiliger Schriften oder durch Lehrer erwarb. Buddha ist also kein Gott, auch nicht die Inkarnation ( Fleischwerdung) eines Gottes, ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte, Philosophie, Politik, Religion
Anzahl Wörter:
914
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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