Der Monsun
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Phänomen des Monsuns. Es handelt sich um eine jahreszeitliche Wettererscheinung, die in Südasien starke Auswirkungen hat. Der Monsun tritt zweimal im Jahr auf - im Winter und im Sommer. Im Winter bringt er trockene Winde und kühleres, jedoch insgesamt trockenes Wetter in die betroffenen Länder. Im Sommer dagegen bringt er feuchtwarme Winde und starke Niederschläge - was besonders für den Reisanbau vorteilhaft sein kann, jedoch auch zu Überschwemmungen und Erosionen führt.
Das Phänomen des Monsuns entstand vor ca. 20 Millionen Jahren durch die Kollidierung des indischen Subkontinentes mit der asiatischen Platte. Es ist anzumerken, dass es auch in anderen Regionen monsunähnliche Windverhältnisse gibt. Die Bevölkerung Indiens hat gelernt, mit dem Monsun umzugehen, jedoch kann das Ausbleiben oder zu viel an Regen verheerende Folgen für die Ernten und die Wasserknappheit haben.
Insgesamt befasst sich das Dokument mit den unterschiedlichen Auswirkungen des Monsuns und beschreibt die Entstehung dieses Phänomens.
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Auszug aus Referat
Der Monsun Der Begriff Monsun stammt aus dem Indischen und bedeutet soviel wie: Jahreszeit. Dieses Wort beschreibt das Auftreten des Monsuns; einmal in den Wintermonaten von Dezember bis März, wobei er Wintermonsun und ein weiteres Mal zwischen Juni bis September, wo er nun Sommermonsun genannt wird. Die Entstehung des Phänomens Monsun begann vor ca. 20 Millionen Jahren mit der Kollidierung des indischen Subkontinentes mit der asiatischen Platte, wobei sich unter anderem das Hochland von Tibet gebildet hatte. Vor 6 Millionen Jahren hatte sich die nördliche Landmasse soweit erhoben, daß die warme Luft, die von der südlichen Landmasse aufstieg, den Monsun entstehen ließ. Anzumerken ist, daß in anderen Regionen monsunähnliche Windverhältnisse anzufinden sind. WINTERMONSUN Durch die Verschiebung der ITC nach Süden, also die Entstehung von Tiefdruckgebieten am äquator, weht der Nordostpassat vom Hochdruckgebiet über dem Himalaja zu den Tiefdruckgebieten am äquator als trockener, kühler Wintermonsun. Er bringt meist trockenes, kühles, nur im Südosten etwas regnerisches Wetter in den südasiatischen Raum, insbesondere nach Indien. Durch die trockenen Winde verdorrt die Erde und Ernten sind kaum bzw. gar nicht ergiebig. In den betroffenen Ländern herrscht akute Trinkwasserknappheit: das Geschäft mit dem Wasser boomt. SOMMERMONSUN Im Sommer dagegen, wenn sich die ITC nach Norden verschiebt, und der Wind über die weiten erwärmten Meeresflächen vom Hochdruckgebiet südlich des äquators ...
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Autor:
Znexhf S.
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
419
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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