Luther, Martin (1483-1546) Sein Philosophiestudium in Erfurt

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Referat, Hausaufgabe, Luther, Martin (1483-1546) Sein Philosophiestudium in Erfurt
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit Luthers Philosophiestudium in Erfurt und der Zeit, in der er lebte. Es wird berichtet, dass Luther sein Studium sehr ernst nahm und es relativ schnell beenden konnte. Er war bekannt als „der Philosoph“, da er gut im Argumentieren und Disputieren war. In Erfurt wurde kritische Philosophie gelehrt, die die Vorstellungen des Mittelalters durchbrach und eine Abkehr von der Theologie als „Königin der Wissenschaft“ bedeutete. Deutschland war in dieser Zeit ein reiches Land, in dem es jedoch keine soziale Ordnung gab und Adel, Klerus und reiche Bürger in die eigene Tasche wirtschafteten. Luther lernte durch die kritische Philosophie die Freiheit und Selbstbestimmung kennen und begann eine innere Auseinandersetzung. Zunächst wollte er Jura studieren, bestand aber das Magisterexamen in Philosophie mit Auszeichnung. Durch ein Gewitter und die Angst davor, im Tod nicht gerettet zu werden, schwor er jedoch, Mönch zu werden, was den Plänen seiner Eltern widersprach. Das Dokument beschreibt auch die allgemeine Problemlage der Zeit, wie zum Beispiel die Angst vor Krankheiten und den Wohlstand der Kirchen und Lotterien. Insgesamt erhält man einen Einblick in die Zeit, in der Luther lebte, sowie in seine eigene Entwicklung während seines Studiums.
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Auszug aus Referat
Luthers Philosophiestudium in Erfurt Martin Luther fing Ende April 1501, mit 17 Jahren, das Philosophische Grundstudium an der Erfurter Universität an, und beendete es 1505 mit dem Magisterexamen ( akademischer Grad) Sein Vater war, wohl auf Grund seiner guten wirtschaftlichen Verhältnisse in der Lage, seinem Sohn das Studium zu finanzieren. Es wird berichtet, daß er - im Gegensatz zu vielen anderen Studenten - sein Studium sehr ernst nahm und es deswegen relativ schnell beenden konnte. Von den anderen Studenten wurde Martin der Philosoph genannt, denn argumentieren und disputieren gehörte zu seinen Stärken. (disputieren wissenschaftliche Auseinandersetzung.) Luther lebte in der übergangszeit vom Mittelalter zur Neuzeit. So wurde in Erfurt, anstelle der Theologie (der Königin der Wissenschaft) kritische Philosophie gelehrt. Das heißt, die Vorstellungen des Mittelalters, daß die Theologie über allem steht, verkörpert durch den Papst, der sich als obersten Weltbeherrscher ansah, zerbrach allmählich, denn die Menschen entwickelten in anderes Verhältnis zu Welt und Natur. Man erkannte auch, daß die Erde nicht Mittelpunkt des Kosmos (Universums) ist. So konnte man sich in dieser Zeit, die man auch das Zeitalter der Entdecker nennt, nicht vorstellen daß die Wilden, die einerseits bewundert wurden, andererseits von Adam und Eva oder aus der Nachkommenschaft der Arche Noah stammten. Man sah sie nicht als Menschen an, deswegen wurden sie eingefangen und als Sklaven verkauft. Man war ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
705
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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