Jazz

Schlagwörter:
Musizierform, Unterhaltungsmusik, Commercial, Blues, Swing, Louis Armstrong, Chicago, Spiritual, Afroamerikanische Musik, Referat, Hausaufgabe, Jazz
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Musikrichtung Jazz und ihren Ursprüngen und Merkmalen. Jazz entstand aus dem Zusammenspiel europäisch-amerikanischer und afrikanischer Kulturen und beinhaltet improvisierte Stücke aufgrund von vorgegebenen Stilrichtungen. Standardbesetzungen von Jazz-Combos werden aufgeführt und es wird erklärt, dass Partituren nur als Richtlinien dienen, um ein Grundgerüst für Improvisationen zu schaffen. Ursprünglich spielten Jazzmusiker ohne Noten, aber um 1910 veröffentlichte W. C. Handy als erster Blues-Stücke mit Noten. In seinen Anfängen wurde Jazz als Unterhaltungsmusik für diverse Veranstaltungen gespielt. Endes des 19. Jahrhunderts entwickelte sich der erste ausgereifte Jazz-Stil, der nach seiner Entstehungsort New Orleans Jazz genannt wurde. Dieser Stil setzte auf eine Dreiergruppe aus Kornett/Trompete, Klarinette und Posaune sowie Tuba/Kontrabass und Schlagzeug. Später wurde der Solomusiker in den Vordergrund gestellt, es wurde mehr Saxophon genutzt und man spielte kompliziertere Rhythmen und Klänge. Louis Armstrong gilt als wichtigster Solist des Jazz, da er die Jazzimprovisation revolutionierte und den Solisten in den Mittelpunkt rückte. Auch Scat-Gesang, das Singen von improvisierten Silben und Lauten als Nachahmung von Instrumenten, geht auf Armstrong zurück. Im Laufe der 1920er Jahre entstand dank der zunehmenden Industrialisierung und der Migration vieler Jazzmusiker nach Chicago ein neuer Stil. Die Primärquelle des Jazz sind schwarze Musiktraditionen, wie Worksongs, Spirituals und Blues, die Improvisation und das Frage-und-Antwort-Schema (Call-and-Response) aus der afrikanischen Musiktradition, sowie europäische Musiktraditionen wie Hymnen, Märsche, Tanz- und Volksmusik.
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Auszug aus Referat
michael.jakobi schueler.asn-linz.ac.at J A Z Z Jazz, Musik, die um 1900 von den Nachkommen der Sklaven in den Südstaaten der USA entwickelt wurde. Der Jazz entstand aus der Berührung zweier unterschiedlicher Kulturen: der europäisch-amerikanischen einerseits und der afrikanischen anderseits. Seine Elemente stammen sowohl aus der schwarzen als auch aus der weißen europäischen Musik. STILMERKMALE Seit den Anfängen des Jazz hat diese Musik so viele unterschiedliche Stile entwickelt und sich so stark verändert, daß keine allgemeine Beschreibung allen Stilen gerecht wird. Dennoch gibt es einige Charakteristika, die für alle Ausprägungen des Jazz gelten, wobei es auch hier wiederum Ausnahmen gibt. In der Regel improvisiert der Jazzmusiker innerhalb der Konventionen, die durch die ausgeübte Stilrichtung vorgegeben sind. Die Improvisation wird normalerweise durch ein sich wiederholendes Akkordschema begleitet. Der Instrumentalist ahmt den Gesangsstil der schwarzen Musik nach, z. B. durch Glissandi und absichtlich unsauber intonierte Töne, Tonhöhenveränderungen wie den Blue notes (Töne auf der erniedrigten 7. und 3. Stufe der Durtonleiter und seltener auf der 5. Stufe der Molltonleiter, die für die gesamte Jazzmelodik und -harmonik charakteristisch sind) und Toneffekte wie Growls (instrumentale Nachahmungen der sogenannten Dirty Tones, der schmutzigen Töne ) und Wails. Um ein individuelles Klanggewebe zu erzielen (ein eigenständiges Verständnis von Rhythmus und Form und einen ...
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Autor:
Kategorie:
Musik
Anzahl Wörter:
3715
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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