Brandstetter, Alois: Zu Lasten der Briefträger

Schlagwörter:
Ingeborg-Bachmann-Preis, Briefträger, Briefgeheimnis, Dorfchronik, Gesellschaftskritik, Referat, Hausaufgabe, Brandstetter, Alois: Zu Lasten der Briefträger
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist ein Literaturprotokoll, das sich mit dem Roman „Zu Lasten der Briefträger“ des österreichischen Autors Alois Brandstetter beschäftigt. Die Biographie des Autors wird kurz angerissen, sowie eine Auswahl seiner Werke und Preise aufgelistet.

Zusammenfassend geht es in dem Roman um einen anonymen Beschwerdeführer, der sich an den Postmeister des niederbayrischen Ortes Prach wendet und sich über die mangelhafte Arbeit der Briefträger beschwert. Der Erzähler beschreibt, wie die Briefträger des Ortes die Post vernachlässigen und stattdessen die Briefe der Einwohner heimlich öffnen und lesen. Vor allem ausländische Post wird von den Briefträgern aufgrund von Sprachproblemen und mangelnder Übersetzung sorgfältiger behandelt. Der Erzähler beklagt auch die Entwicklung des Landes, das zunehmend von Städtern besiedelt wird und dadurch die ländliche Idylle zerstört wird. Abschließend wird noch über den eigentümlichen Gemeinschaftssinn und die Freundschaften der Einwohner gesprochen.
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Auszug aus Referat
Literaturprotokoll, Gabriel Maresch 5.C Mai Juni 1995 Alois Brandstetter: Zu Lasten der Briefträger Der bekannte österreichische Gegenwartsautor Alois Brandstetter wurde am 5. Dezember 1938 im oberösterreichischen Pichl bei Wels als jüngster Sohn einer Müllersfamilie geboren. Früh entwickelte er eine starke Beziehung zur ländlichen Umgebung und Sprache. Nach der Matura 1957 ging Brandstetter nach Wien, wo er Germanistik und Geschichte studierte. Brandstetter dissertierte über Laut- und bedeutungskundliche Untersuchungen an der Mundart von Pichl bei Wels . Ab 1960 arbeitete er als Assistent an der Universität des Saarlandes, ehe er 1970 mit der Arbeit über Prosaauflösung. Studien zur Rezeption der höfischen Epik im frühneuhochdeutschen Prosaroman habilitierte. Ein Jahr später wurde er zum Professor für deutsche Philologie ernannt. In dieser Zeit entstand auch überwindung der Blitzangst , Brandstetters erstes Werk. Seit 1974 lehrt er an der Klagenfurter Universität und hat sich mittlerweile endgültig in Kärnten niedergelassen, wo er mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen lebt. Brandstetter wirkte 1979 in der Jury des Ingeborg-Bachmann-Preises mit und ist Mitglied des österreichischen PEN-Clubs. Werke (Auszug): überwindung der Blitzangst - Prosatexte , 1971 Ausfälle - Natur- und Kunstgeschichten , 1972 Daheim ist daheim - Neue Heimatgeschichten , 1973 Zu Lasten der Briefträger , 1974 Der Leumund des Löwen , 1976 Die Abtei , 1977 Vom Schnee der vergangenen Jahre , 1979 Von ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
5502
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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