Kommunismus und Kapitalismus

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument vergleicht den Kommunismus und den Kapitalismus in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht. Es definiert den Begriff des Kommunismus als eine politisch-ideologische Vorstellung einer herrschaftsfreien und klassenlosen Gesellschaft und beschreibt sowohl die ökonomischen als auch die politischen Lehren, die mit dem Ziel einer kommunistischen Gesellschaft auf der Grundlage der Theorien von Karl Marx und Friedrich Engels entwickelt wurden. Der Kommunismus wird als ein System bezeichnet, in dem Privateigentum in Gemeineigentum überführt wird und alle Mitglieder soziale Gleichwertigkeit besitzen. Im Gegensatz dazu wird der Kapitalismus als eine Wirtschaftsform definiert, die durch Privateigentum an Produktionsmitteln und Steuerung des Wirtschaftsgeschehens über den Markt gekennzeichnet ist.

Das Dokument beschreibt auch die Wirtschaftsformen, die im Kommunismus und Kapitalismus vorherrschen. Während der Kommunismus eine Planwirtschaft mit einer zentralen Planungsbehörde und einer Zuteilung von Gütern vorsieht, regelt sich der Preis der Produkte im Kapitalismus durch Angebot und Nachfrage. Das Dokument betont auch, dass der Kommunismus in der Praxis nicht funktioniert hat, da die Produktivität aufgrund der enormen Bürokratie und vorgeschriebener Mindestproduktionsmengen verloren ging. Im Gegensatz dazu zeigt der Kapitalismus eine höhere Produktivität und ein stabileres Wachstum, da staatliche Eingriffe begrenzt sind und der freie Markt regelt.

Das Dokument geht auch auf die Entstehung des Kommunismus ein, beginnend mit dem Begriff „communiste“ im 18. Jahrhundert bis zur Gründung des „Bundes der Kommunisten“ und der Verbreitung der marxistischen Ideen in Europa im 19. Jahrhundert. Der Kommunismus hat sich in verschiedenen Formen entwickelt, wie dem Titoismus und dem Maoismus, und brach schließlich mit dem Fall der Berliner Mauer 1989 zusammen.

Insgesamt zeigt das Dokument die Unterschiede zwischen den politischen und wirtschaftlichen Systemen des Kommunismus und Kapitalismus auf. Während der Kommunismus eine klassenlose Gesellschaft anstrebt, sieht der Kapitalismus das Privateigentum als wichtigen Faktor für wirtschaftlichen Erfolg an. Das Dokument zeigt auch, dass der Kommunismus in der Praxis nicht funktioniert hat und der Kapitalismus eine höhere Produktivität und ein stabileres Wachstum aufweist.
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Auszug aus Referat
Kommunismus und Kapitalismus ein Vergleich in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht Kommunismus Der Begriff Kommunismus ist ein politisch-ideologischer Begriff, der zum einen die ge-dankliche Vorstellung einer vergangenen oder zukünftigen herrschaftsfreien und klassenlo-sen Gesellschaft kennzeichnet, in der nach einer revolutionären Umwälzung das Privatei-gentum in Gemeineigentum überführt wird und zum einen alle Mitglieder soziale Gleich-wertigkeit besitzen, und zum anderen die Gesamtheit der ökonomischen und politischen Lehren, die mit dem Ziel einer kommunistischen Gesellschaft auf der Grundlage der Theo-rien von Karl Marx und Friedrich Engels von W. I. Lenin und seinen Nachfolgern umge-formt wurden, bezeichnet. Es ist aber auch eine Bezeichnung für politische Parteien, Bewe-gungen und Herrschaftssysteme, die diese Lehren in die Praxis umsetzen. Im 18. Jh. tauchte der Begriff communiste in der französischen Rechtssprache auf und bezeichnete die Teilhaber an ländlichem Gemeindeeigentum sowie die Mitglieder bäuerli-cher Erbengemeinschaften, denen Grundbesitz zur gemeinschaftlichen Nutzung überlassen worden war. Von Marx wurde der Begriff Kommunismus ohne einen besonderen Unter-schied zum gleichzeitigen Sozialismus verwendet. 1847 wurde der Bund der Kommunisten gegründet, dem Marx und Engels mit dem Kommunistischem Manifest ein Programm gaben. Seit dieser Zeit ist die kommunisti-sche Bewegung im Unterschied zum Anarchismus durch ihre Fixierung auf den Marxismus und auf ...
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