Der Großraum Trier

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Der Großraum Trier
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Beschreibung / Inhalt
Dieses Dokument ist ein Tagesexkursionsprotokoll vom 25.06.95 zur Feldbodenkunde im Großraum Trier. Das Protokoll beschreibt die Beobachtungen zu verschiedenen Bodentypen und ihren Eigenschaften an fünf verschiedenen Standorten in diesem Gebiet. Es gibt Informationen über Geologie, Vegetation, Nutzung, Humusform, Profilbeschreibung und mögliche Nutzungsformen für jeden Standort.

Geologisch gesehen wird die Region Trier vor allem durch das Devon und die germanische Trias geprägt. Der Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper sind durch das Trias-Flachmeer entstanden. Die Bitburger Mulde ist vom Trias geprägt.

An den fünf Standorten wurden verschiedene Bodentypen untersucht:

1. Standort: Gusterath Tal
Hier liegt ein Ah-Bv/Cv-II Cv auf saurem Ausgangsgestein, also ein Braunerderanker. Der Standort ist trocken, hat eine geringe Wasserkapazität und eine vernünftige Nährstoffversorgung. Eine mögliche Nutzung der Fläche ist Forstwirtschaft.

2. Standort: Kockelsberg, Trierer Hospitien Wald
Hier wurde eine saure Braunerde auf saurem Ausgangsgestein festgestellt. Der Standort ist trocken und nährstoffarm. Auch hier ist nur Forstwirtschaft als Nutzungsmöglichkeit angegeben.

3. Standort: zwischen Sirzenich und Trierweiler
Bei diesem Boden handelt es sich um einen Ap-BvP-I Cv / II Cv Braunerde Pelosol. Der Standort hat eine hohe Wasserspeicherung und ist nährstoffreich. Für Grünlandnutzung ist der Boden gut geeignet, schlecht für Ackerbau.

4. Standort: Weinsfelderhof
Der hier vorgefundene Bodentyp ist ein Ah-Sw-II Sd primärer Pseudogley. Die Fläche eignet sich nur für Forstwirtschaft, da der Ackerbau unmöglich ist.

5. Standort: Dolomitsteinbruch Meckel
Hier wurde ein Ah-TBv Boden auf Dolomitgestein festgestellt. Der Standort besitzt eine Eichen-Buchenwald Vegetation und wird für Forstwirtschaft genutzt.

Insgesamt gibt das Protokoll einen detaillierten Überblick über die untersuchten Bodentypen, die vorherrschende Vegetation sowie die Möglichkeiten der Nutzung der jeweiligen Standorte. Es zeigt auch die Unterschiede in den Bodenbedingungen und -eigenschaften innerhalb der untersuchten Region Trier.
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Auszug aus Referat
Feldbodenkunde Tagesexkursionsprotokoll vom 25.06.95 Leitung: Bernd Schumacher Gebiet: Großraum Trier protokolliert von: XXX Geologischer überblick: Die Geologie im Großraum Trier wird hauptsächlich bestimmt durch das Devon und die germanische Trias. Im Devon haben sich Sedimente auf dem Meeresgrund abgelagert und wurden durch den hohen Auflastdruck geschiefert. Das Rheinische Schiefergebirge ist im Pleistozän durch Druckeinfluß durch die Alpenbildung und daraus resultierender Hebung und Schollenbildung entstanden. Die germanische Trias unterteilt sich in Keuper, Muschelkalk und Buntsandstein. Diese sind durch das Trias-Flachmeer entstanden. Der Buntsandstein entstand durch die Auflast des Meeres, der Muschelkalk bei Flachmeerbedingungen durch Muschelablagerungen und Ausscheidungen entstanden und der Keuper durch Tonablagerungen beim zurückziehen des Meeres und Delta Sedimentation. Die Bitburger Mulde ist vom Trias geprägt. Standort 1: Lokalität: Gusterath Tal (Romikawerk im mittleren Ruwertal) Karte: TK 25 Blatt 6206 Trier-Pfalzel Rechtswert: 255 28 10 Hochwert: 550 83 60 Höhe über NN: 200 m Hangneigung: 35ø Exposition: S Hangposition: Unterhangbereich Vegetation: Eichen-Hainbuchenwald Nutzung: Forstwirtschaft Geologie: Hunsrück Schiefer aus der Ems Stufe der Unterdevon Humusform: Ol 1-2 cm; Of 1-2 cm; Oh Schleier 0-2cm - mullartiger Moder - Moder Profilbeschreibung: 0 - 8cm Ah Bodenart: uL Durchwurzelung: W5 Gefüge: Subpolyeder-Krümel Farbe: 10YR 2 2 Skelettanteil: X2 ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1205
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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