Storm, Theodor (1817-1888)

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Storm, Theodor (1817-1888)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des deutschen Autors Theodor Storm. Es beginnt mit einer kurzen Biografie, in der auch Storms politischer Werdegang und seine Reise ins Exil erwähnt werden. Im zweiten Teil des Textes wird näher auf Storms literarisches Schaffen eingegangen. Dabei wird ein Schwerpunkt auf seine Lyrik gelegt, die von nordischer Naturverbundenheit und wehmütiger Stimmung geprägt ist. Es werden auch Themen wie Heimat, Liebe und Ehe angesprochen, die immer wieder in Storms Gedichten auftauchen.

Ab 1847 wandte sich Storm verstärkt der Novelle zu und wurde damit im 19. Jahrhundert einer der erfolgreichsten Autoren. In den Anfängen seiner novellistischen Arbeit kommen häufig lyrisch gefühlvolle und melancholische Töne zum Ausdruck, später zeigt sich ein wachsender Reichtum an erzählerischer Phantasie und eine größere Wirklichkeitsnähe. In der letzten Phase bevorzugte Storm die historische, chronikalische Novelle, in der er auch sprachlich altertümliche Formen verwendete.

Storm wird als begabt sowohl für das rein Erzählerische als auch das Lyrische beschrieben. Seine Werke behandeln Themen wie Verinnerlichung, Einsamkeit und die Naturgewalten, die den Menschen gegenüberstehen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Der Schimmelreiter“, „Die Regentrude“ und „Bulemanns Haus“.
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Auszug aus Referat
Theodor Storm : I) Der Autor (1817-1888): Theodor Storm wurde am 14.9.1817 in Husum als Sohn einer Patrizierfamilie geboren. Er wuchs in einer abgeschlossenen Welt auf, die wenig Beziehung zum Volk hatte, an ihrer Tradition hing, und in Erinnerungen lebte. Er studierte in Kiel (1837, 1839-42) und Berlin (1838-39). Während seines zweiten Kieler Studienaufenthaltes freundete er sich mit den Brüdern Theodor u. Tycho Mommsen an. 1843 wurde er Rechtsanwalt in seiner Geburtsstadt, wo er im Jahre 1846 Konstanze Esmarch heiratete. 1852 verlor er aus politischen Gründen (er trat für die Erhebung der Elbherzogtümer gegen die dänische Herrschaft ein) sein Amt und ging 1853 als Assessor nach Potsdam ins Exil . Im Jahre 1856 wurde er Kreisrichter in Heiligenstadt. 1864 konnte er als Landvogt wieder nach Husum zurückkehren und heiratete dort 1866, nach dem Tod seiner Frau, in zweiter Ehe, Dorothea Jensen. Er starb am 4.7.1888 in Hademarschen (Holstein). II) Seine Werke: In der Lyrik waren zu Anfang Matthias Claudius und Joseph von Eichendorff seine Vorbilder. Später machte sich noch eine deutliche Beeinflussung durch den ihm befreundeten Eduard Mörike bemerkbar. Storms Verse sind durch liedhaft-schlichte Innigkeit und Musikalität, durch Liebe zur nordischen Heimat und durch wehmütige Stimmung charakterisiert. Grundthemen seiner Gedichte sind die Liebe zur Natur, die Heimat, die Liebe und die Ehe. 1843 veröffentlichte er gemeinsam mit Tycho Mommsen das LIEDERBUCH DREIER FREUNDE, 1852 ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
501
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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