Bodenversauerung

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Bodenversauerung. Der Auszug gibt systematisch Auskunft darüber, wie es zur Bodenversauerung kommt und erklärt die Mechanismen, die bei der Pufferung von Säuren in Böden eine Rolle spielen.

Zunächst wird beschrieben, dass aufgrund von Niederschlägen Schadstoffe, insbesondere Säuren und Schwermetalle in den Boden gelangen. Die Wirkung dieser Schadstoffe auf den Boden hängt von der Art des Bodens und von seinem Zustand ab. Allerdings können kalkhaltige Böden die Säuren durch das Kalk abpuffern und so unschädlich machen. Wenn der Boden kein Kalk enthält, können Silikate die Pufferfunktion des Kalks übernehmen.

Darüber hinaus wird beschrieben, dass Tonminerale ebenfalls in der Lage sind, Säuren abzupuffern. Dabei werden jedoch die wichtigen Nährstoffionen verdrängt und aus dem Boden ausgewaschen. Bei weiterer Versauerung wird Aluminium aus den Tonmineralen herausgelöst und verdrängt noch mehr Nährstoffe. Bei einem pH-Wert von unter 4,2 werden Al3+-Ionen freigesetzt, die extrem giftig und schädigend für alle Pflanzen sind.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument, wie es zur Bodenversauerung kommen kann und welche Folgen diese für Flora und Fauna hat. Es wird erklärt, dass kalkhaltige Böden sowie Silikate und Tonminerale eine Pufferfunktion haben, um Säuren unschädlich zu machen. Allerdings haben diese Mechanismen ihre Grenzen und bei weiterer Versauerung können sie sogar zum Verlust von Nährstoffen und zur Freisetzung von giftigen Al3+-Ionen führen.
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Auszug aus Referat
Bodenversauerung Aufgaben: - Beschreibe wie es zur Bodenversauerung kommen kann. - Erklären die bodeneigenen Puffersysteme. über die Niederschläge kommen nicht nur Nährstoffe, sondern zum größten Teil Schadstoffe, wie Säuren (H )-Ionen und eine Reihe von Schwermetallen, z.B. Blei, Cadmium, Kupfer, Zink oder Chrom. Die Wirkung dieser Stoffe auf den Boden hängt stark von der Art des Bodens, sowie seines Zustandes ab. Normalerweise werden die Schadstoffe an der Oberfläche des Bodens abgepuffert. Diese Fähigkeit haben hauptsächlich kalkhaltige Böden. Das Kalk reagiert mit der Säure und bildet ungefährliche Kohlensäure. Wenn der Boden kein Kalk enthält, können Silikate (Silizium) die Funktion des Kalk übernehmen. Doch sie reagieren sehr langsam und sind größeren Säuremengen nicht gewachsen. Doch da kann Onkel Tonmineralteilchen helfen. Die Ca2 - und Mg2 -Ionen an dessen Oberfläche werden durch die H -Ionen der Säure ausgetauscht. Wenn sie jedoch nicht verbraucht oder zurückgewandelt werden, verdrängen sie die wichtigen Nährstoffionen (Ca2 und Mg2 ) und der Boden verliert seine Nähstoffe mit dem Sickerwasser. Das hat fatale Folgen für Flora und Fauna. Es kann jedoch noch schlimmer kommen. Wenn noch mehr Säure eindringt, wird Aluminium aus den Tonmineralen herausgelöst, das wiederum die Austauschplätze der Tonminerale besetzt und noch mehr Nährstoffe verdrängt. Bei einem Boden-pH-Wert von unter 4,2 werden Al3 -Ionen freigesetzt, die extrem giftig und schädigend für alle Pflanzen ...
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